LED-Multibeam von Mercedes

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Das Licht von morgen - LED-Multibeam

Kaum eine andere Technologie im Kfz hat sich in den letzten zehn Jahren so rasant entwickelt wie die Scheinwerfer. Vom Halogenlicht über Xenon zur LED, das ganze höchst flexibel, oft per Sensor oder Kamera gesteuert mit diversen Funktionen. Und es geht genauso schnell weiter, wie Mercedes anhand seiner künftigen Multibeam-LED-Scheinwerfer zeigt.

Joachim Deleker

11.01.2022

Foto: Deleker, Mercedes

Audi legte die Messlatte in Sachen Scheinwerfertechnik im Sommer 2013 ganz schön hoch, als die Ingolstädter das gemeinsam mit Osram entwickelte Matrixlicht im neuen A8 präsentierten. Scheinwerfer mit einer solchen Fülle von unterschiedlichsten Lichtfunktionen hatte es bis dato noch nicht gegeben. Aber die Konkurrenz schläft natürlich nicht. Mercedes-Benz gibt nun einen Ausblick in die Zukunft. Statt der 24 LED des Multibeam-Raster-Fernlichtmoduls im CLS-Scheinwerfer, sorgen schon bald 84 LED pro Scheinwerfer für eine noch höhere Flexibilität bei der Steuerung der Lichtverteilung. Das führt automatisch zu besserer Lichtqualität und mehr Sicherheit bei Nacht. Mittelfristig möchte Mercedes sogar 1024 Pixel auf einen LED-Chip packen, um somit die Ausleuchtung der Fahrbahn noch feiner an die aktuellen Verhältnisse anpassen zu können.

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