Der Radical SR10 verdeutlicht, was der Name des britischen Herstellers verspricht: Radikale Performance für die Rennstrecke. Basierend auf der soliden Basis der SR-Serie, bringt der SR10 alles mit, was Hardcore-Rennsportfans begehren. Sein 2,3-Liter Ford Vierzylinder ist dank umfangreicher Modifikationen, darunter geschmiedete Kolben und Trockensumpfschmierung, gut für beeindruckende 431 PS und 515 Nm Drehmoment. Ein sequenzielles Sechsgang-Getriebe von Hewland steuert die Kraft auf die Hinterräder, unterstützt durch ein WaveTrac ATB-Differenzial für optimale Traktion.
Von der Aerodynamik bis zum Fahrwerk zeigt der SR10 keine Kompromisse. Die Karosserie aus Verbundwerkstoff kombiniert mit einem FIA-gerechten Spaceframe-Chassis und doppelten Querlenkern, dreifach einstellbaren Pushrod-Stoßdämpfern, sowie Stabilisatoren für höchste Fahrdynamik. Nicht einmal 730 Kilogramm bringt der Racer auf die Waage und verspricht damit ein außergewöhnliches Leistungsgewicht.
Im Innenraum setzt sich die fokussierte Philosophie fort. Ein mehrseitiges LCD-Display im Lenkrad liefert alle erforderlichen Informationen und erlaubt es dem Fahrer, Motor- und Getriebe-Mapping, Servolenkung und Bremskraftverteilung anzupassen. Trotz seiner Rennspezifikation ist der SR10 erstaunlich zugänglich: Anlassen, Aufwärmen, Fahren - ohne die sonst üblichen Hindernisse im Rennsport.
Der Radical SR10 ist nicht nur ein Zeugnis britischer Ingenieurskunst, sondern auch ein Statement in der Welt der Tracktools. Er steht für kompromisslose Performance mit einem Setup, das sowohl auf Bestzeit-Jagd als auch bei Langstreckenrennen gegen hochkarätige Konkurrenz bestehen kann. Die Auslieferung der ersten Modelle ist für Oktober geplant, wobei treue Kunden des Hauses bevorzugt bedient werden.
Insgesamt setzt der Radical SR10 neue Maßstäbe in Sachen Leichtbau und Performance. Für jene, die das ultimative Rennstreckenerlebnis suchen, könnte dieser britische Extremsportler die Antwort sein.