Die Erfolgsgeschichte von Porsche in Le Mans bekommt ein neues Kapitel. Mit dem LMDh-Prototyp 963 ist die Vorbereitung auf die Rückkehr zur berühmtesten Langstreckenrennstrecke der Welt in vollem Gange. Der 963, der beim Goodwood Festival of Speed erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wurde, hat kürzlich über 2.000 Kilometer im Rahmen von Testfahrten auf dem Daytona International Speedway absolviert.
Ein Start beim WEC-Saisonfinale in Bahrain kam für Porsche nicht infrage, stattdessen liegt der Fokus nun auf ausgiebigen Tests in den USA, um den 963 für sein Renn-Debüt Ende Januar in Daytona bestmöglich vorzubereiten. Der Prototyp hat bereits auf verschiedenen Strecken in Europa und den USA wichtige Daten für die Weiterentwicklung gesammelt, immer mit Blick auf das große Ziel: Der Porsche 963 soll Porsche wieder zum Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans führen.
Das Fahrzeug basiert auf dem neuen LMDh-Reglement und bildet zusammen mit den bereits etablierten Hypercars die Spitze des Langstrecken-Motorsports. Mit einem doppelt-aufgeladenen V8-Motor, der zusammen mit dem elektrischen Einheits-Antrieb 680 PS leistet, ist der 963 bestens ausgerüstet, um die Herausforderungen von Le Mans zu meistern. Das Chassis kommt von Multimatic, einem der ausgewählten Chassis-Hersteller für LMDh-Fahrzeuge, und trägt das unverwechselbare Designmerkmal von Porsche: die Vier-Augen-Scheinwerfer.
Porsche hat außerdem einen starken Kader von Fahrern zusammengestellt, darunter André Lotterer, der nach Le Mans zurückkehrt. Zusammen mit einem erfahrenen Team, angeführt vom legendären Rennteam von Roger Penske und unterstützt durch das technische Know-how und die Leidenschaft für den Motorsport, das Porsche seit jeher auszeichnet, ist der 963 LMDh-Prototyp bereit, in die Fußstapfen der großen Porsche-Siegerautos von Le Mans zu treten.