Die Automotive Cells Company (ACC) setzt den geplanten Bau ihrer Gigafactory in Kaiserslautern vorerst aus. Das Joint-Venture von Stellantis, TotalEnergies und Mercedes begründet den Schritt mit der Entwicklung neuer Batterietechnologien. Ursprünglich sollte das Werk ab August 2024 entstehen und eine Jahreskapazität von 32 Gigawattstunden erreichen.
Der Baustopp betrifft nicht nur den deutschen Standort - auch die geplante Fabrik im italienischen Termoli liegt auf Eis. ACC-Chef Matthieu Hubert erklärt die Strategie-Anpassung mit dem Ziel kostengünstigerer Zellchemie. Die bereits zugesagten Fördergelder von 450 Millionen Euro stehen weiterhin bereit.
Während in Kaiserslautern 2.000 Arbeitsplätze geplant waren, läuft die erste ACC-Gigafactory im französischen Billy-Berclau bereits. Dort so