Wer beliefert die US-Autostadt Detroit mit speziell für den Transport von Menschen mit Corona-Verdacht ausgerüsteten Fahrzeugen? Honda. Die US-Sparte des japanischen Autoherstellers hat jetzt zehn Vans so umgerüstet, dass im Fond sitzende Passagiere nicht den Fahrer infizieren können. Ein entscheidender Schritt, da in Detroit täglich hunderte Menschen auf Covid-19 getestet werden.
Grundlage des Infektionsschutzes ist eine Plexiglas-Trennwand zwischen der ersten Reihe und dem Rest des Innenraums, ergänzt um eine geänderte Lüftungssteuerung, die das Fahrerabteil unter Überdruck setzt. So wird eine Barriere gegen das Eindringen von Viren aus dem Fahrgastbereich geschaffen. Die technische Ausführung nutzt vorhandene Montagepunkte für die Installation, was die Umrüstung sowohl effizient als auch reversibel gestaltet.
Für die Gemeinde in Detroit bedeutet diese Innovation eine signifikante Erhöhung der Sicherheit bei notwendigen Transporten von Personen, bei denen der Verdacht auf eine Covid-19-Infektion besteht. Detroit plant, seine Testkapazitäten erheblich auszuweiten, wozu auch der sichere Transport der Getesteten gehört. Das Engagement von Honda in dieser Krise zeigt einen vorbildlichen Einsatz von Unternehmensressourcen für das öffentliche Wohl.
Zusammenfassend stellt der Honda Odyssey mit seiner speziellen Corona-Schutzvorrichtung eine herausragende Maßnahme im Kampf gegen die Pandemie dar. Es ist ein Beispiel für die innovative Anwendung von Technologie zur Sicherheit und zum Schutz der Gesundheit der Gemeinschaft.