Seit 2018 bereichert die neue Baureihe W 463 den Markt, jetzt steht eine umfangreiche Modellpflege an, die vor allem den klassischen Charme des Geländewagens ehrt, ohne tiefgreifende Eingriffe in die Karosserie vorzunehmen.
Im Zuge des Facelifts erhält die G-Klasse ein insgesamt dezentes, aber markantes Update, besonders erkennbar an der Frontgestaltung. Die Modelle unterscheiden sich durch die Ausführung der Kühlergrills und Stoßfänger, die maßgeblich das Erscheinungsbild prägen. Die Neuerungen umfassen außerdem verbesserungen in der Geräuschdämmung und aerodynamische Anpassungen, die zu einem ruhigeren Fahrbetrieb führen sollen.
Das Interieur profitiert ebenfalls von signifikanten Verbesserungen wie dem Einsatz des neuesten MBUX-Systems über alle Linien hinweg, neuen Lenkrädern und einer Erweiterung der Assistenzsysteme. Diese Updates heben die G-Klasse in puncto Komfort und Sicherheit auf ein neues Level.
Mit Blick auf die Motorisierungen gibt es signifikante Änderungen. Der Fokus liegt nun stärker auf Effizienz und Leistung, insbesondere mit der Einführung eines neuen Sechszylinders im G 500, der dank eines 48-Volt-Bordnetzes eine gesteigerte Performance verspricht. Der AMG G 63 bleibt die Speerspitze der Modellreihe mit beeindruckenden Fahrleistungen, unterstützt durch ein optional erhältliches AMG Active Ride Control Fahrwerk.
Die Preisgestaltung für die überarbeitete G-Klasse zeigt sich moderat, ein bemerkenswerter Schritt, der die Attraktivität des Modells weiter steigert. Der Einstieg beginnt beim G 450 d, über den G 500 bis hin zum leistungsstarken AMG G 63, wobei die Preisanpassungen gering ausfallen, gemessen an den umfassenden Modellpflegen und technischen Verbesserungen.
Zu den Neuerungen gesellt sich 2024 zudem die Einführung einer rein elektrischen Version der G-Klasse, die die Modellpalette sinnvoll erweitert und für zukunftsorientierte Kunden attraktiv macht. Damit stellt sich Mercedes breit auf und passt sich den neuen Marktanforderungen an.
