Der Ford Kuga PHEV kommt nicht zur Ruhe: Nach Problemen mit Pleuellagern und E-Motoren muss der Plug-in-Hybrid nun wegen eines kritischen Software-Fehlers erneut in die Werkstatt. Betroffen sind 13.544 Fahrzeuge weltweit, davon etwa 3.600 in Deutschland.
Das Problem liegt im 'Power Control Module' (PCM), dessen Software-Update aus dem Sommer 2023 fehlerhaft ist. In der Praxis kann dies zu ungewollter Beschleunigung oder einem gefährlichen 'Superkriechverhalten' führen. Ford führt den aktuellen Rückruf unter dem Code '24S33'.
Besonders bitter: Das nun als fehlerhaft identifizierte Update sollte ursprünglich verhindern, dass sich der E-Motor bei einem Motorschaden nicht abschaltet. Die neue Software-Version soll das Problem endgültig beheben.