Die EU-Kommission hat entschieden: Elektroautos aus China werden ab sofort mit zusätzlichen Strafzöllen belegt. Die Aufschläge variieren je nach Hersteller zwischen 17 und 35,3 Prozent - zusätzlich zu den bereits bestehenden 10 Prozent Einfuhrzoll. Während BYD mit 17 Prozent noch vergleichsweise glimpflich davonkommt, muss SAIC den Maximalsatz von 35,3 Prozent zahlen. Auch deutsche Hersteller sind betroffen: BMWs iX3 aus Shenyang und der in China produzierte Cupra Tavascan fallen unter die neue Regelung. Tesla hat bereits reagiert und den Preis des in Shanghai gebauten Model 3 um 2.000 Euro erhöht. Deutschland stimmte als einziges Land gegen die Zölle, konnte sich aber nicht gegen die EU-Mehrheit durchsetzen. Grund für die Maßnahme sind laut EU-Kommission unfaire staatliche Subventionen, d
E.ON Essentials | Episode 5 – Sind Elektroautos aus China eine echte Alternative?
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