Eigentlich geht es hier gar nicht so sehr ums Eigentliche, weniger darum, wie sich der Vantage schalten lässt, wie die Kupplung kommt und seine sieben Gänge übersetzt sind. Nein, es geht vor allem um Symbolik – um die mitschwingende Botschaft, dass es sehr wohl noch geht mit dem manuellen Getriebe, wenn man nur will. Oder besser gesagt: Falls ein Hersteller bereit ist, verhältnismäßig großen Aufwand für eine verhältnismäßig kleine Minderheit zu investierten.
Denn Aufwand, das sei es schon gewesen, den Aston Martin Vantage entsprechend umzurüsten. Automatik raus, Schaltgetriebe rein, Schräubchen festziehen – so einfach war es jedenfalls nicht. Speziell für den Motor ist der anachronistische Gegenüber ein Kulturschock. Der Vierliter-V8 stammt aus dem Hause AMG und war von Geburt an nur mit Doppelkupplern und Wandlerautomaten zusammen. Hei...er Übergang in den Quertrieb als um maximale Querbeschleunigung.