Die begehrten Editionen von auto motor und sport stehen für besondere Themen, Fotos, Storys. Die neueste Edition heißt „Helden“. Inhalt: von Steve McQueen bis zur Wahnsinns-Fahrt im Rekordwagen Blitzen-Benz. Muss jeder Autofan haben!
„Keiner spielte den Helden so cool und doch berührend wie Steve McQueen“, beginnt die Geschichte über den Mann, der verrückt nach Auto- und Motorradrennen war und mit „Le Mans“ den besten Rennfilm aller Zeiten drehte.
Ganz sicher: McQueen hätte einen Oscar dafür hergegeben (allerdings gewann er nie einen), den legendären Blitzen-Benz zu steuern – vor über 100 Jahren ein Monster auf Rädern und die schnellste Fahrmaschine, die existierte. Kein Flugzeug schaffte damals die 228,1 km/h des Rekordwagens. Hans-Jörg Götzl fuhr den mächtig lärmenden Benz für dieses Heft. Danach war er taub.
Ziemlich still, berichtet Clemens Hirschfeld, war es häufig auch bei Manon Ossevoort. Sie fuhr zum Südpol und entschied sich ausgerechnet für das langsamste Fortbewegungsmittel, das einem dazu einfällt: einen Traktor. Verglichen damit wählten Dani Heyne und seine Kumpels quasi den Highspeed-Modus. Mit drei Vespas waren sie in den USA, auf Island und in Großbritannien on the road – und off the road, während Jens Dralle beim Medizin-Check der Frage nachging „Taug’ ich zum Helden?“
Die kleinsten Helden in dieser Edition sind die Jungs und Mädels des ältesten Seifenkisten-Rennens der Welt. Den traurigsten Helden huldigt der Formel-1-Spezialist Michael Schmidt. 13 Rennfahrern, die – den Sieg vor Augen – in der letzten Runde ausfielen.
Diese vielen neuen Artikel sind mit ein paar Lieblingsstücken aus der auto motor und sport-Vergangenheit abgeschmeckt. Zwei Beispiele: Karl Lagerfeld im Interview über Autos und Fritz B. Busch, der im schwach motorisierten Citroën 2CV einen Wohnwagen über die Alpen zieht.
Die Edition „Helden“ liegt ab 3. Dezember am Kiosk und kostet 9,90 Euro.