Das Neuzulassungsjahr 2019 ist nun neun Monate alt und die automobilen Dauerbrenner liegen weiterhin auf den vorderen Neuzulassungs-Rängen der jeweiligen Hersteller. Der eine oder andere Wechsel an der Spitze beziehungsweise am unteren Ende der Zulassungsstatistik des KBA ist aber dennoch auszumachen. Ein prominentes Beispiel im Monat September ist der 3er BMW, der dem 2er innerhalb der BMW-Familie nach einem kurzen Intermezzo erneut den Platz an der Sonne genommen hat.
Bei Honda holt sich der CR-V die Spitzenposition vom Civic zurück. Am anderen Ende zeigt sich nun anstatt des HR-V der Jazz als Flopverkauf. Der i30 schiebt sich zurück am i10 vorbei auf den ersten Rang der Hyundai-Zulassungen. Der E-Pace sorgt im September bei Jaguar am häufigsten für gute Laune. Lexus feiert aktuell den UX an seiner Verkaufsspitze. Bei Mazda hat sich der CX-3 am CX-5 auf Rang 1 vorbeiverkauft.
Plätzchen wechsel dich
In puncto Schlusslicht-Wechsel zeigt sich bei Mitsubishi ein neues Bild: Hier hält nun der ASX die rote Laterne. Peugeot feiert derweil einen neuen Spitzenreiter, den 2008. Der 911 von Porsche teilt sich den ersten Rang mit dem Macan, bei Renault konnte sich der Clio am Captur vorbeischieben. Gleiches gilt für den XV aus dem Hause Subaru, der sich den ersten Platz vom Forester holte. Im Vergleich zum Vormonat August zeigt sich auch bei Tesla ein Platzwechsel – jedoch am Ende der Verkaufsliste. Hier übernimmt der Model S den letzten Platz vom Model X. Der Corolla hat sich in der Toyota-Liste am Yaris vorbeischieben können.
Hinweis: Bei der Zulassungsstatistik handelt es sich um die offiziellen Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg. Die Einteilung in die jeweiligen Klassen erfolgt per Schlüsselnummer über die Hersteller. In der Statistik können auch Modelle erscheinen, die es nicht auf den deutschen Markt gibt, oder nicht mehr gebaut werden. Diese Besonderheit kann bei der KBA-Statistik auftreten, wenn z.B. ausländische Fahrzeuge erstmals in Deutschland zugelassen werden oder Fahrzeuge eine neue Ident-Nr. erhalten.
Fazit
Während der VW Golf in seiner eigenen Welt fährt, gibt es bei nahezu allen anderen Herstellern ständige Positionswechsel zu verzeichnen. Es bleibt spannend.
