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Neue Ladetarife bei VW, Skoda und Seat / Cupra
35 Cent je kWh bei Ionity

Der Volkswagen-Konzern vereinfacht die Kalkulation für Fahrer von Elektroautos mit einheitlichen Ladetarifen. Drei Pakete stehen zur Wahl.

VW ID.3 an der Schnellladesäule von Ionity
Foto: Volkswagen

Undurchsichtige Ladetarife und eine Vielzahl von Karten oder Apps schrecken viele potenzielle Kunden von Elektroautos noch immer ab. Die Autohersteller steuern mit einiger Zeit gegen dieses Wirrwarr an und bieten eigene Tarife an. Auch die sind teilweise erst nach langem Studium der Preislisten verständlich. Ein Manko, das der Volkswagen-Konzern beseitigen will.

Die Pakete der sogenannten Volumenmarken VW (WeCharge), Skoda (Powerpass) und Seat bzw. Cupra (Easy Charging) und vom Strom-Label Elli bieten ab sofort einheitliche Ladetarife zu festen Preisen je Kilowattstunde. Unternehmensangaben zufolge gelten die fixen Tarife europaweit an 310.000 Ladepunkten, wovon 10.000 Schnelllader sind.

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Im Idealfall nur 35 Cent je kWh bei Ionity

Je nach Fahrprofil können Kunden aus drei Grundtarifen wählen. Wer bei Elli das Grundmodell "Drive Free" bucht, zahlt in Deutschland für AC-Laden 55 Cent je Kilowattstunde, für DC-Laden 76 Cent. Am Hypercharger von Ionity werden 79 Cent fällig. Darüber rangiert das Paket "Drive City" mit einer monatlichen Grundgebühr von 2,99 Euro, die nach 12 Monaten auf 5,99 Euro steigt. Gleichzeitig sinken die Kilowattstunden-Preise auf 39 (AC) bzw. 49 Cent (DC), der Ionity-Tarif bleibt mit 79 Cent gleich hoch. Dieser Tarif lohnt sich also für Menschen, die ihr Auto öfter im urbanen Raum laden.

Das Paket "Drive Highway" kostet im Monat 9,99 Euro, auch hier steigt die Gebühr nach 12 Monaten an. Sie beträgt dann 12,99 Euro. Die Tarife für öffentliches AC- und DC-Laden sinken nur leicht auf 37 bzw. 39 Cent. Deutlich günstiger wird aber das Stromziehen an Ionity-Säulen, denn dann sind hier nur noch 35 Cent je Kilowattstunde zu bezahlen.

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Fazit

Die Volumenmarken des Volkswagen-Konzerns bieten ab sofort einheitlichere Tarife für das Laden von Elektroautos im öffentlichen Raum an. Das macht die Kalkulation der Energiekosten für Autofahrer transparenter, auch wenn man sich vorher für ein Paket mit oder ohne monatlicher Grundgebühr entscheiden muss.

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