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Volvo entlässt Büro-Angestellte
1.300 Stellen werden gestrichen​

Volvo entlässt wegen hoher Kosten und starkem wirtschaftlichem Gegenwind in Schweden 1.300 Mitarbeiter. Jobs in der Produktion sind nicht betroffen.

1.300 Stellen werden gestrichen​

In einem Statement des Unternehmens vom Donnerstag (4.5.2023) heißt es: "Das Unternehmen hat sich klare strategische Ziele für die Zukunft gesetzt. Dazu gehören die Steigerung des Wachstums und die Umstellung auf 100 Prozent Elektroantrieb bis 2030 bei gleichzeitiger kontinuierlicher Reduzierung des CO2-Fußabdrucks." Entsprechend strukturiert Volvo Teile seiner Organisation um und ändert Arbeitsweisen, auch um sich kostenoptimiert und ressourceneffizient aufzustellen.

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Auch Berater und Dienstleister werden reduziert

Rund 1.300 Büroangestellte verlieren daher ihren Job, wovon 1.100 bei der Hauptgeschäftseinheit Volvo Personvagnar AB wegfallen. Die restlichen 200 Stellen werden nach einer Überprüfung in weiteren Geschäftseinheiten ermittelt – insgesamt sind sechs Prozent der Volvo-Beschäftigten in Schweden betroffen. Darüber hinaus will Volvo auch die Anzahl der Berater und der zugekauften Dienstleistungen überprüfen und reduzieren.

"Die von uns im letzten Jahr eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen haben in einigen Schlüsselbereichen, wie z.B. bei den Materialkosten, erste Erfolge gezeigt", sagte Jim Rowan, Vorstandsvorsitzender von Volvo Cars. "Es ist jedoch klar, dass wir mehr tun müssen. Der wirtschaftliche Gegenwind, die gestiegenen Rohstoffpreise und der verschärfte Wettbewerb werden wahrscheinlich noch einige Zeit eine Herausforderung für unsere Branche bleiben."

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Super. Diese Klarheit würde man sich von einigen deutschen Herstellern wünschen.Riskant. Es könnte nach hinten losgehen, alles auf die Elektro-Karte zu setzen.


Fazit

Materialkosten, Rohstoffpreise, wirtschaftlicher Gegenwind. Die Kosten fressen den Erfolg von Volvo auf, entsprechend schaut das schwedische Unternehmen in chinesischer Hand auf die Effizienz und die Ausgaben. Mit Restrukturierungen seiner Organisation sollen 1.300 Bürojobs wegfallen und so den wirtschaftliche Erfolg und das Wachstum weiterhin gewährleisten.

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