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Volkswagen USA
Neues Entwicklungszentrum für E-Auto-Akkus

In den USA baut VW ein neues Entwicklungsgzentrum für Auto-Akkus. Das Labor wird im Frühjahr 2021 fertig.

VW Akku Entwicklungs- und Prüfzentrum Chattanooga
Foto: VW

Volkswagen baut ab 2022 den VW ID.4 neben den Werken in Zwickau und im chinesischen Anting auch im Werk Chattanooga. Das wird seit Ende 2019 für die Produktionslinie für den elektrischen Tiguan umgebaut.

Shaker rüttelt Akkus

Neben dem Werk und dem angeschlossenen Entwicklungs- und Planungszentrum (EPC) gibt es in Kürze auch ein modernes Hochspannungslabor in dem Akku-Zellen und Batteriepacks entwickelt und getestet werden. Das Labor ist ab Frühjahr 2021 fertig gestellt und verfügt über Druckkammern, explosionsgeschützte Klimakammern sowie ein Multi-Axis-Shaker (MAST), mit dem Fahrzeugkomponenten in unterschiedlichen Lagen und mit diversen Vibrations-Frequenzen getestet werden. Das Mast-System – das zweitgrößte des Landes – ist eine Eigenentwicklung speziell für schwere Fahrzeugakkus. Dessen Stützen auf einer Betonplatte sind fast 3,5 Meter im Boden verankert.

Unsere Highlights

Das Labor ist nach dem freiwilligen Standard LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) für nachhaltige Gebäude zertifiziert und führt zum Beispiel nicht genutzte Energie über eine Akku-Netz-Verbindung ins Stormnetz ein.

Fazit

Das VW-Werk in Chattanooga ist bald um ein Entwicklungs- und Testzentrum für Elektroautobatterien reicher. Ab 2021 werden Akkus für die Elektromodelle, die in den USA gebaut werden getestet.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten