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Globale Investitionen
Volkswagen führt das Europa-Ranking an

In einer Studie wurde untersucht, welche Unternehmen im Jahr 2018 global am meisten Geld für Investitionen ausgegeben haben. Der Volkswagen-Konzern ist dabei als Europas führendes Unternehmen an fünfter Stelle.

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Foto: VW

Milliardenbeträge fließen in die Entwicklung neuer Automodelle. Für eine neue Fahrzeuggeneration oder eine neu ins Programm gehievte Modellreihe muss nicht nur das Auto an sich gestaltet und konstruiert werden, es werden zudem neue Presswerkzeuge für die Karosserie und je nach Produkt auch neue Fertigungsstraßen benötigt. Hinzu kommen neue Investitionsfelder wie Elektromobilität, Connectivity und Digitalisierung. Klar, dass da hohe Summen zusammenkommen.

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An der weltweiten Spitze der Unternehmen mit den höchsten Investitionsbudgets stehen die Autohersteller aber dennoch nicht. Das berichtet die FAZ und nimmt Bezug auf eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY.

Der Volkswagen-Konzern liegt in der Hitliste der höchsten Investitionssummen im Jahr 2018 auf dem fünften Platz der europäischen Unternehmen. Mit 12,1 Milliarden Euro haben die Wolfsburger dabei die Krone der Branche auf, sind der investitionsstärkste Autohersteller. Daimler folgt auf Platz 18, BMW auf dem 26. Rang. Mit Siemens (Position 22) und Bayer (26) sind zwei weitere deutsche Industriegrößen weit vorne mit dabei.

Amazon auf Platz 1

Die weltweit höchsten Ausgaben für Investitionen in neue Technologien und Prozesse hat das US-Unternehmen Amazon. 24,4 Milliarden wurden 2018 am Stammsitz Seattle bewilligt, die in das Online-Handelsgeschäft und in Amazon Web Services flossen. Gegenüber dem Jahr 2017 hat Amazon seine Investitionen im letzten Jahr um 27 Prozent gesteigert.

Auf dem zweiten Platz liegt Alphabet, der Mutterkonzern von Google und Waymo, mit 18,2 Milliarden Euro. Investitionen in Höhe von 14,2 Milliarden Euro bringen Samsung aus Südkorea auf den dritten Platz.

Am stärksten wuchsen die Budgets mit durchschnittlich 23 Prozent in China. Auch im Automobilsektor wird hier viel investiert. Neben vielen Start-ups gibt es dort mit Nio und Byton vielversprechende Elektroautomarken mit internationalem Potenzial.

Fazit

Das Wachstum von Investitionen in China dürfte auch in den kommenden Jahren weitergehen. Nach dem Elektroauto mit Batterie als Energiespeicher stehen dort jetzt auch die Brennstoffzelle und damit Wasserstoff auf der Agenda von Regierung und Industrie. Dass der Volkswagen-Konzern in diesem Ranking an der Spitze der europäischen Unternehmen steht, ist wenig überraschend. Kaum ein anderes Unternehmen treibt die Elektromobilität und digitale Dienstleistung derart vehement voran.

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