Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ruft alle BMW-Modell mit Rückfahrkamera zurück. Die Kamera muss präventiv überprüft werden. Es kann zu Bildausfällen kommen, was die Sicherheit beim Rückwärtsfahren beeinträchtigt.
Potentiell betroffen sind diese Modelle:
2018 540d, 2018-2020 530i, 530i xDrive, 540i, 540i xDrive, M550i xDrive, M5, 530e, 530e xDrive, X3 sDrive, X3 xDrive, X3 M40i, X3 M, 2019-2020 X4 xDrive, X4 M40i, X4 M, X7 xDrive, X7 M50i, 740Li, 740Li xDrive, 750Li, 750Li xDrive, die 8er Reihe Cabriolet und Coupé 840i, 840i xDrive, M850i xDrive, X5 sDrive, X5 xDrive, X5 M50i, X6 xDrive, X6 M50i, 330i, 330i xDrive, M340i, M340i xDrive, Z4 sDrive, Z4 M40i, 740Le xDrive and 745Le xDrive, 2018-2019 640i xDrive Gran Turismo, 2019 M850i xDrive Gran Coupé. Außerdem der Rolls-Royce Phantom, sowie der Cullinan und der neue Toyota Supra (2020).
Grund für die möglichen Ausfälle ist ein Problem in den Einstellungen: Schalte man das Bild manuell ab, könne es sein, dass die Kamera bei der nächsten Fahrt gar nicht erst einschaltet. Dies verstößt gegen eine US-Verbraucherschutzrichtlinie. Der Rückruf soll voraussichtlich ab Mitte November 2019 durchgeführt werden.
Keine Rückrufe in Deutschland
Nach Aussage von BMW-Sprecherin Daniela Calinski liegt dieser Verstoß in Deutschland nicht vor, wodurch der Rückruf nicht für Modelle auf dem deutschen Markt relevant ist.
