Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen am Mittwoch (26.3.2014) mitteilt, kamen 213 Menschen im Januar 2014 auf deutschen Straßen ums Leben. Das waren 1,9 % mehr als im Januar 2013. Wesentlich stärker stieg die Zahl der Verletzten, und zwar um 9,4 % auf rund 25.100 Personen.
Unfallzahlen sind rückläufig
Insgesamt hat die Polizei rund 180.600 Straßenverkehrsunfälle im Januar 2014 aufgenommen, 2,8 % weniger als ein Jahr zuvor. Während die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, um 4,1 % auf etwa 161.200 zurückging, nahm die Zahl der Unfälle mit Personenschaden um 9,9 % auf etwa 19.400 zu.
Die Zahl der Verkehrstoten stieg im Januar 2014 in insgesamt fünf Bundesländern gegenüber dem Vorjahresmonat. Zahlenmäßig den stärksten Anstieg hatte Hessen mit 9 Getöteten und Nordrhein-Westfalen mit 7 tödlich verletzten Verkehrsteilnehmern.
Dagegen starben auf den Straßen in Brandenburg 11 Personen, in Baden-Württemberg 4 Personen und in Sachsen 3 Personen weniger als im Vorjahresmonat. Unverändert blieben die Zahlen der Getöteten in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.