Unfallstatistik 2025: Abwärtstrend aus dem Vorjahr lässt nach

Unfallstatistik 2025
Abwärtstrend aus dem Vorjahr lässt nach

Veröffentlicht am 23.05.2025

Im März 2025 sind in Deutschland 211 Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 15 Getötete weniger als im März 2024.

Unfallzahlen steigen im März

Die Zahl der Verletzten ist im gleichen Zeitraum um 1.600 (+6 %) auf 27.900 gestiegen. Insgesamt registrierte die Polizei im März 2025 knapp 206.300 Straßenverkehrsunfälle. Das waren etwa 8.000 mehr als im Vorjahresmonat (+4 %).

Unfallstatistik März 2025
Destatis

Gemessen an der Einwohnerzahl gab es die meisten Todesopfer im Straßenverkehr in Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen mit 11 Getöteten je einer Million Einwohnern. Am anderen Ende der Statistik rangiert nach dem ersten Quartal der Stadtstaat Bremen mit einem Getöteten je einer Million Einwohnern. Knapp darüber liegt Berlin mit zwei Getöteten je einer Million Einwohnern.

Bilanz: Weniger Unfälle, Zahl der Getöteten unverändert

Im ersten Quartal 2025 erfasste die Polizei gut 577.100 Straßenverkehrsunfälle und damit ein Prozent oder 4.300 weniger als im Vorjahreszeitraum. Bei 56.100 Unfällen wurden Menschen verletzt oder getötet (+1 %). Dabei kamen 543 Menschen ums Leben und 70.900 wurden verletzt. Dies waren in etwa so viele Verkehrstote und Verletzte wie im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Unfälle, bei denen es bei Sachschaden blieb, ging um ein Prozent oder 4.900 auf 521.000 zurück.