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Sibirische Reifen-Alternative
Wer braucht Reifen, wenn er Gullideckel hat?

Der sibirische Blogger Wladislaw Baraschenkow testet alles, was ihm in die Hände kommt. Sein neuestes Opfer ist ein Lada Samara, dessen Räder er durch Gullideckel ersetzt hat.

Garage 54
Foto: Garage 54

25.000 Gummibänder, 10.000 Din A4-Blätter weißes Papier oder Cola-Flaschen – die Liste ist lang. Nein, es handelt sich nicht um die Einkaufsliste einer Kindergarten-Party. Hier geht es um Räder-Alternativen. Der sibirische Blogger Wladislaw Baraschenkow hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte Ladas, Audis und Co. für zahllose Testzwecke zu missbrauchen. Und eines seiner liebsten Testfelder scheint ganz offenbar die Suche nach geeigneten Räder-Alternativen zu sein.

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Dieses Mal hat der Eigentümer des YouTube- und Instagram-Kanals „Garage 54“ aber keine 3.000 Nägel, Stahlfedern oder mit Beton gefüllten Reifen zur Hand, sondern Gullideckel von Bürgersteigen. „Nein, wir haben sie nicht gestohlen“, heißt es nur kurz in dem Video. Wo er sie her hat, verrät er allerdings nicht. Vier Löcher in je einen 25 Kilogramm schweren Gullideckel bohren, ans Auto montieren, fertig.

Auf den ersten Metern beklagt der neugierige Russe den mangelhaften Fahrkomfort in puncto Federung. Ansonsten fährt er sich recht ordentlich. Beim Bremsentest zeigt sich dann allerdings der Nachteil der traktionsfreien glatten Oberfläche. Die Testfahrt geht so lang gut, bis der Gullideckel-Lada im losen Untergrund stecken bleibt. Den Versuch war es aber auf alle Fälle wert. Und die abschließende Rückwärts-Donut-Eskalation auch.

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Der Name „Garage 54“ kommt im Übrigen nicht von Ungefähr. Die Zahl 54 (und 154) ist auf allen Kfz-Kennzeichen der 2,7 Millionen-Metropole Oblast Nowosibirsk zu finden – der Heimat des neugierigen Bloggers.

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