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Sportwagen-Neuzulassungen April 2021
Für die Sportler geht es aufwärts

Die Neuzulassungen der Sportwagen nehmen im April Fahrt auf. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legt das Fahrzeugsegment um 35,3 Prozent zu.

Ferrari SF90 Spider 2021 Hypercar Cabrio
Foto: Ferrari

Zum Jahresauftakt im Januar mussten die Sportwagen-Neuzulassungen einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat von 43,2 Prozent hinnehmen. Im Februar standen bei den Sportwagen immer noch ein starkes Minus von 34,1 in der Neuzulassungsstatistik des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) aus Flensburg. Nun ist Erholung in Sicht. Der Monat April zeigt sich um 35,3 Prozent stärker als noch im Jahr 2020.

In absoluten Zahlen bedeuten die April-Werte 2.583 Neuzulassungen bei den Sportwagen. Dennoch liegt der Anteil an allen Neuzulassungen lediglich bei 1,1 Prozent.

Unsere Highlights

Porsche rockt die Top Ten

Nach wie vor thront der Porsche 911 als die Sportwagen-Ikone an der Spitze der Zulassungsstatistik mit 655 Zulassungen. Zu den Gewinnern in den Top 10 zählt auch der zweitplatzierte BMW Z4 mit 527 Neuzulassungen. Der Bayer kann die Mercedes E-Klasse in der Coupéform mit 375 Neuzulassungen hinter sich lassen. Der Audi TT folgt mit 285 vor dem Mercedes-AMG GT mit 156 Neuzulassungen. Ihnen dicht am Heckspoiler sitzen der Porsche Boxster mit 124, der Jaguar F-Type mit 81 und ein weiterer Porsche, der Cayman, mit 72 Neuzulassungen. Der erste Ferrari ist noch vor dem Ford Mustang auszumachen. Der F8 kommt auf 58 Neuzulassungen, der Kölner Sportler auf 54.

Am unteren Ende der Sportwagen-Liste finden sich zwei Fahrzeuge mit Stern in der Front: der SL und der SLK (SLC) mit jeweils einer Neuzulassung. Dasselbe Schicksal teilt sich der Lotus Evora mit den beiden Stuttgartern. Die baugleichen Toyota GT86 und der Subaru BRZ kommen auf jeweils zwei Neuzulassungen – genauso wie der Ferrari Portofino.

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Hinweis: Bei der Zulassungsstatistik handelt es sich um die offiziellen Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg. Die Einteilung in die jeweiligen Klassen erfolgt per Schlüsselnummer über die Hersteller. In der Statistik können auch Modelle erscheinen, die es nicht auf dem deutschen Markt gibt, oder die nicht mehr gebaut werden. Diese Besonderheit kann bei der KBA-Statistik auftreten, wenn z.B. ausländische Fahrzeuge erstmals in Deutschland zugelassen werden oder Fahrzeuge eine neue Ident-Nummer erhalten.

Fazit

1,1 Prozent Marktanteil an den Gesamtzulassungen sprechen eine deutliche Sprache. Die Sportwagen sind zwar emotionale Fahrzeuge, schaffen es aber nicht (mehr), im Markt eine relevante Käuferschaft zu erreichen. Es kann den Super-Premium-Herstellern jedoch nur Recht sein, wenn ihre Produkte eine gewisse Exklusivität haben.

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