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Sex bei langer Rotphase
Polizei beendet Schäferstündchen bei Dauerrot

In Erfurt nutzte ein Paar eine sehr lange Rotphase, um ihrem Verlangen nachzugeben. Eine Polizeistreife unterbrach das Liebesspiel.

Sex im Auto
Foto: AntonioGuillem via Getty Images

Den Polizisten war am Freitag (19.Mai 2023) aufgefallen, dass schon seit einiger Zeit ein Wagen mit beschlagenden Fensterscheiben an der Ampelkreuzung in der August-Röbling-Straße stand. Also entschlossen sich die Beamten, der Sache auf den Grund zu gehen "und überraschten dabei die beiden sich liebenden Fahrzeuginsassen, die von der Situation sichtlich peinlich berührt waren", wie es in der Polizeimeldung heißt.

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Fahrer schuld am Dauerrot

Das Paar berichtete, dass sie ihr Verlangen aufeinander nicht mehr länger zurückhalten konnten, weil womöglich die Ampel kaputt sei und nicht mehr umschalten wolle. Dabei war der Fahrer selbst schuld an der ungewöhnlich langen Rotphase. Er hatte sein Fahrzeug an der Ampel zu weit nach vorn gefahren, sodass die bedarfsgesteuerte Signalanlage Dauerrot zeigte und nicht mehr auf Grün umsprang.

Gegenüber der Bild-Zeitung sagte einer der Polizeibeamten, dass es sich um den "kuriosesten Einsatz" seiner gesamten Laufbahn gehandelt habe. "Wir haben an die Scheibe geklopft und den Insassen dann noch kurz Zeit gegeben, sich anzuziehen." Die Polizei zeigte sich Nachsicht und verhängte nur ein geringes Verwarngeld, auch weil um 2:30 Uhr kaum Verkehr auf der Straße war – mit einer Ausnahme halt.

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Was machen Sie, wenn Sie zu lange um 2:30 Uhr an einer roten Ampel stehen? Nasebohren, Einschlafen, Weiterfahren oder wie das Pärchen aus Erfurt: schnöden Sex. Dass die beiden dann in flagranti von der Polizei erwischt wurden, war wohl allen Parteien eher peinlich. Sei's drum, der "Spaß" kostete nur ein geringes Verwarngeld, gefährdet wurde niemand, war ja wenig Verkehr um die Uhrzeit. ;)

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