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Rückrufaktion bei Kia und Hyundai
554.685 Amerikaner blinken falsch

In den USA rufen die südkoreanischen Automobilhersteller Hyundai und Kia Modelle wegen fehlerhafter Blinker zurück.

Hyundai Kia Logo
Foto: ams

Viele Autofahrer werden sich mit Blick auf einen aktuellen Rückruf in den USA denken: "Jetzt verstehe ich so einiges!" Denn die südkoreanischen Automobilhersteller Hyundai und Kia rufen in Summe 554.685 Fahrzeuge zurück, da deren Blinker fehlerhaft sein könnten. Genauer gesagt, und jetzt wird es fast schon komisch, könnte bei den betroffenen Modellen anstatt der linke, der rechte Blinker und umgekehrt aktiviert sein – was in der Folge nicht nur zu Missverständnissen, sondern zu schweren Unfällen führen könnte.

Unsere Highlights

Explizit handelt es sich um 466.109 Hyundais und 88.576 Kias. Bei letzteren ist das Modell Sedona aus dem Produktionszeitraum 21. Juli 2014 bis 10. Juni 2016 betroffen – wir wissen auch nicht, warum es erst jetzt aufgefallen ist. Um ähnliche Zeiträume geht es bei den Hyundaimodellen Sonata (432.981 Exemplare / Produktionszeitraum: 2. Mai 2014 bis 17. August 2016), Sonata Hybrid (30.684 E. / PZ: 15. Dezember 2014 bis 15. Mai 2017) und Sonata Plug-in-Hybrid (2.444 E. / PZ: 22. Dezember 2014 bis 3. Mai 2017). Die Rückrufaktion beginnt Mitte November und ist bei der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) unter den Nummern 21V-749 (Hyundai) und 21V-725 (Kia) zu finden. Die NHTSA geht davon aus, dass lediglich ein Prozent der potenziell betroffenen Fahrzeuge tatsächlich diesen Blinker-Fehler aufweist. Bei 554.685 Gesamtfahrzeugen wäre dies aber immer noch eine große Anzahl an Falsch-Blinkern (5.547 Fahrzeuge).

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Fazit

Bei über einer halben Million Fahrzeugen der Marken Kia und Hyundai in den USA kann es passieren, dass der falsche Blinker das Blinken beginnt. Die Rückrufaktion startet offiziell Mitte November. Bis dahin könnte es in den USA heißen: Vorsicht, wenn die betreffenden Modelle vor einem im Straßenverkehr blinken.

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