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Rückrufaktion Audi E-Tron
Probleme mit dem Bremskraftverstärker

In den USA ruft Audi Fahrzeuge des Typs E-Tron und E-Tron Sportback zurück. Grund sind Probleme mit dem Bremskraftverstärker.

Audi e-tron Sportback, Exterieur
Foto: Audi AG

In den USA kommen der Audi E-Tron und sein Bruder E-Tron Sportback so langsam in Fahrt. Bis zum Juni dieses Jahres entschieden sich schon 16.723 Audi-Kunden für den E-Tron und 3.045 für den E-Tron Sportback. Nun sorgt ein auf den ersten Blick klein wirkender Rückruf für Sorgenfalten in den elektrisierten Gesichtern. Der Grund: Audi ruft 27 E-Tron Quattro und 11 E-Tron Sportback Quattro wegen Problemen mit einer elektronischen Komponente im Bremskraftverstärker in die Werkstätten zurück. Diese Komponente könnte bei den betroffenen Fahrzeugen korrodieren, was zu Kurzschlüssen und dem Ausfall der Bremsunterstützung führen kann – bei einem 2,5 Tonnen-Fahrzeug nicht ganz unerheblich. Die mechanische Bremsfähigkeit soll jedoch trotz dieses Ausfalls voll erhalten bleiben.

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Genauer gesagt handelt es ich beim E-Tron Quattro um Fahrzeuge aus der Produktionszeit 1. bis 8. Juli 2021 mit der Fahrgestellnummernbandbreite von WA1LAAGE8MB038727 bis WA1VAAGE1MB040974. Beim E-Tron Sportback Quattro sind die Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum 5. bis 8. Juli 2021 mit der Fahrgestellnummernbandbreite von WA13AAGE2MB038903 bis WA12AAGE2MB040727 betroffen. Der Rückruf ist bei der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) unter der Nummer 21V-707 (Hersteller-Nummer: 47R7) zu finden. Zu der Frage, ob auch in Deutschland verkaufte Fahrzeug betroffen sind, gibt es noch keine Aussage.

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Ich hätte gehofft, dass das bei eher unkomplizierten E-Autos so gut wie nie vorkommt.Wundert mich gar nicht - Elektronik ist doch eher billig produziertes Zeug.

Fazit

In den USA müssen aktuell 38 Audi E-Tron-Fahrzeuge in die Werkstatt zurück. Der Grund liegt in einem elektronischen Bauteil des Bremskraftverstärkers, das korrodieren und im weiteren Verlauf zu einem Ausfall des Verstärkers führen kann. Ob das Problem auch in Deutschland verkaufte Fahrzeuge betrifft, ist aktuell noch nicht klar.

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