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Rückruf bei Suzuki
Probleme mit dem Bremskraftverstärker

Suzuki ruft in Kürze präventiv 65.992 Fahrzeuge zurück, um das Rückschlagventil der Unterdruckpumpe kostenfrei zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen.

Suzuki Swift Sport 1.4 Boosterjet Hybrid, Exterieur
Foto: Achim Hartmann

Der Automobilhersteller Suzuki wird in Deutschland voraussichtlich ab November 2022 präventiv 65.992 Fahrzeuge zurückrufen. Das Problem betrifft die Baureihen Baleno, Swift, Swift Sport, SX4 S-Cross, S-Cross und Vitara mit den Motoren K10C, K14C und K14D.

Die Suzuki Motor Corporation hat bei internen Qualitätskontrollen festgestellt, dass bei bestimmten Modellen das Rückschlagventil der Unterdruckpumpe, bedingt durch Additive im Kraftstoff und Motoröl, aufquellen kann. Hierdurch besteht unter Umständen die Möglichkeit, dass das Unterdrucksystem in seiner Funktion temporär eingeschränkt ist, was einen inaktiven Bremskraftverstärker zur Folge haben könnte. Das Fahrzeug und die Bremsanlage selbst bleiben voll funktionsfähig – der Fahrer muss in diesem Fall allerdings mehr Kraft aufbringen, um die entsprechende Bremsleistung zu erzielen.

Unsere Highlights

Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen:

  • Suzuki Baleno Typ EW mit K10C Motor aus dem Produktionszeitraum 2015 bis 2022
  • Suzuki Swift Typ AZ mit K10C und K14C Motor aus dem Produktionszeitraum 2015 bis 2022
  • Suzuki SX4 S-Cross und S-Cross Typ JY mit K10C, K14C und K14D Motor aus dem Produktionszeitraum 2015 bis 2022
  • Suzuki Vitara Typ LY mit K10C, K14C und K14D Motor aus dem Produktionszeitraum 2015 bis 2022

(gesamt: 65.992 Fahrzeuge)

Suzuki wird in Deutschland präventiv potenziell betroffene Fahrzeuge zurückrufen, um das Rückschlagventil der Unterdruckpumpe kostenfrei zu überprüfen und gegebenenfalls auszutauschen. In Kooperation mit dem Kraftfahrtbundesamt werden hierfür sukzessive die Halterdaten ermittelt und die jeweiligen Halter im Anschluss kontaktiert. Je nach Modell und Motor dauert der Werkstatt-Aufenthalt 0,9 und 1,6 Stunden. Über die Website https://auto.suzuki.de/service/rueckrufaktionen kann unter Eingabe der Fahrzeug-Ident-Nummer eingesehen werden, ob die Rückrufaktion für das betroffene Fahrzeug abgeschlossen wurde. Aktuell sind keine Unfälle oder Personenschäden bekannt.

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Fazit

Suzuki muss in Deutschland bei bis zu 65.992 Fahrzeugen nachbessern. Die Suzuki Motor Corporation hat bei internen Qualitätskontrollen festgestellt, dass bei bestimmten Modellen das Rückschlagventil der Unterdruckpumpe, bedingt durch Additive im Kraftstoff und Motoröl, aufquellen kann.

Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten