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Rückruf Mercedes
Brandgefahr bei Luxus-Trio

Mercedes-Benz ruft weltweit 57.988 Fahrzeuge der Modelle AMG GT, CLS und E-Klasse zurück. Betroffen sind Fahrzeuge aus den Baujahren 2017 bis 2022. Einzelne Sachschäden sind bekannt.

Mercedes-AMG GT 63 S E Performance
Foto: Hans-Dieter Seufert

Die Mercedes-Benz AG hat einen Rückruf für die Modelle AMG GT, CLS und E-Klasse ausgerufen. Es handelt sich offenbar um eine Erweiterung eines bereits 2022 ausgerufenen Rückrufs (KBA: 012026).

In der Rückrufdatenbank des Kraftfahrt-Bundesamts ist die Aktion unter der Referenznummer 13997R und beim Hersteller unter dem Code 1595003 und 1595004 zu finden. Betroffen sind weltweit 57.988 und deutschlandweit 6.244 Fahrzeuge. Bislang sind einzelnen Sachschäden bekannt.

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Auf Anfrage von auto-motor-und-sport.de heißt es: "Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten AMG-Fahrzeugen der Baureihen E-Klasse (BR 213), E-Klasse Coupé/Cabrio (BR 238), CLS (BR 257) und AMG GT 4-Türer (BR 290) mit Allradantrieb die elektrische Steckverbindung des Getriebeleitungssatzes nicht korrekt bearbeitet worden sein könnte. In diesem Fall könnte Wasser in den Stecker eindringen. Infolgedessen könnte es zu einer thermischen Überlastung der Steckverbindung kommen." Die thermische Überlastung kann im schlimmsten Falle zu einem Fahrzeugbrand führen.

Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen

Als vorsorgliche Maßnahme wird über die Mercedes-Benz Serviceorganisation bei den betroffenen Fahrzeugen der zweiteilige Leitungssatz einschließlich der Steckverbindung durch eine neue einteilige Variante ersetzt. Der vorgesehene Werkstattaufenthalt für den Tausch des Leitungssatzes wird bis zu drei Stunden in Anspruch nehmen.

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Fazit

Mercedes-Benz ruft weltweit 57.988 Fahrzeuge der Modelle AMG GT, CLS und E-Klasse zurück. Betroffen sind Fahrzeuge aus den Baujahren 2017 bis 2022. Als Vorsichtsmaßnahme wird der Leitungssatz ersetzt. In Deutschland sind 6.244 Fahrzeuge betroffen.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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