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Rückruf Hyundai Ioniq 5 und 6
Ladeprobleme und Wellen-Bruch

Hyundai muss an den Elektromodellen gleich zwei Probleme prüfen. Die Antriebswellen können brechen und beim Laden kann es zu Fehlern kommen.

5/2023, Hyundai Ioniq 6 New Mobility Rallye
Foto: Bernd Conrad

Der koreanische Autobauer Hyundai muss die beiden Elektromodelle Ioniq 5 und Ioniq 6 gleich wegen zwei potenziellen Problemen zurückrufen. Wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilt, sind von dem Doppelrückruf weltweit 155.760 Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 2021 bis 2023 betroffen. Auf den deutschen Markt entfallen davon 46.604 Exemplare.

Antriebswellen und Ladesystem werden geprüft

Zum einen können an den zurückgerufenen Modellen die Antriebswellen brechen und damit der Vortrieb ausfallen. Hyundai prüft hier die Bauteile und wechselt sie bei Bedarf aus. Zum anderen kann es beim Laden der Batterie zu Fehlern kommen. Hier wird an den betroffenen Modellen die entsprechende Software aktualisiert. Gegebenenfalls ist der Austausch des On-Board-Chargers inklusive dessen Absicherung notwendig.

Unsere Highlights

Alle Halter betroffener Fahrzeuge werden vom KBA angeschrieben und mit ihrem Fahrzeug in die Werkstätten gebeten. Zudem wurde für Kunden eine Hotline unter der Rufnummer 069-380767212 eingerichtet. Personen- oder Sachschäden im Zusammenhang mit den Rückrufinhalten sind dem Hersteller nicht bekannt.

Bei Hyundai laufen die Rückrufe unter den Code-Nummern 41D022 und 41D033. Das KBA führt die Rückrufe unter der Referenznummer 13860.

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Fazit

Hyundai muss die beiden Elektromodelle Ioniq 5 und Ioniq 6 gleich wegen zwei potenziellen Problemen zurückrufen. Die Antriebswellen könnten brechen und beim Laden könnte es Probleme geben. Die Koreaner prüfen die Antriebswellen, die Ladesoftware und den On-Board-Charger. Bei Bedarf wird ausgetauscht oder aktualisiert. In Deutschland sind rund 46.600 Fahrzeuge betroffen.

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