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Rückruf Ford Transit und Explorer
Rückfahrkamera macht Probleme

Ford muss weltweit rund 475.000 Transit und Explorer zurückrufen. Unter Umständen wird beim Rückwärtsfahren kein Bild im Display angezeigt.

Ford Transit Modellpflege 2024
Foto: Ford

Ford muss in zwei Rückrufaktionen weltweit rund 475.000 Fahrzeuge der Baureihen Transit und Explorer zurückrufen. An beiden kann die verbaute Rückfahrkamera unter Umständen beim Rückwärtsfahren nur ein blaues oder schwarzes Bild im Display des SYNC-Systems anzeigen.

Rückfahrkamera wird getauscht

Beim SUV Ford Explorer betrifft der Rückruf 431.524 Autos aus dem Bauzeitraum 2028 bis 2023 weltweit, in Deutschland 4.698 Einheiten. Beim Transporter Transit werden weltweit 43.887 Autos aus dem Bauzeitraum 2021 bis 2023 zurückgerufen. Hier sind 8.297 Fahrzeuge in Deutschland von diesem Rückruf betroffen. Neufahrzeuge, die noch nicht in Kundenhand sind, werden vorerst nicht ausgeliefert, bestätigte Ford gegenüber auto-motor-und-sport.de

Unsere Highlights

Alle Halter betroffener Fahrzeuge werden über das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) angeschrieben und mit ihrem Auto in die Werkstatt gebeten. Dort werden dann die Rückfahrkamera getauscht und die entsprechende Software im Fahrzeug aktualisiert. Sach- oder Personenschäden im Zusammenhang mit dem Problem sind dem KBA nicht bekannt.

Den Explorer-Rückruf führt das KBA unter der Referenznummer 013424, bei Ford trägt die Aktion den Code 23S23. Für den Rückruf der Transitmodelle lauten die KBA-Referenz 013425 und der Hersteller-Code 23S48.

In beiden Fällen hat Ford eine Kundenhotline eingerichtet, die unter der Rufnummer 0221/99992999 zu erreichen ist.

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Fazit

Wegen einer möglicherweise defekten Rückfahrkamera muss Ford weltweit rund 475.000 Fahrzeuge der Baureihen Explorer und Transit zurückrufen. Das Bild der Kamera kann ausfallen. In Deutschland sind insgesamt rund 13.000 Fahrzeuge aus beiden Baureihen betroffen.

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Erscheinungsdatum 03.07.2024

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