Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) lässt die Automobilhersteller Citroën, Peugeot und Opel (alle Stellantis) in Deutschland 12.525 Fahrzeuge der Typen Jumpy, Spacetourer, Vivaro, Zafira, Expert und Traveller zurückrufen. Weltweit sind 59.533 Fahrzeuge betroffen.
Aufgrund einer fehlerhaften Verlegung der Kraftstoffleitung kann es zu Kraftstoffaustritt in den Verkehrsraum kommen.
Diese Modelle sind vom Rückruf betroffen:
- Citroën Jumpy und Spacetourer aus dem Produktionszeitraum 2020 bis 2022 (weltweit: 18.796 Fahrzeuge, deutschlandweit: 3.525 Fahrzeuge)
- Opel Vivaro und Zafira aus dem Produktionszeitraum 2020 bis 2022 (weltweit: 21.596 Fahrzeuge, deutschlandweit: 6.855 Fahrzeuge)
- Peugeot Expert und Traveller aus dem Produktionszeitraum 2020 bis 2022 (weltweit: 19.141 Fahrzeuge, deutschlandweit: 2.145 Fahrzeuge)
(zusammen: weltweit: 59.533 Fahrzeuge / deutschlandweit: 12.525 Fahrzeuge)
Als Gegenmaßnahme ist eine Kontrolle der Leitung und gegebenenfalls die Montage eines Schutzes vorgesehen. Die KBA-Referenznummern lauten 012332 (Citroën), 012350 (Opel) und 012331 (Peugeot). Die Hersteller-Codes der Rückrufaktionen lauten JJP (Citroen), KCH (Opel) und MBM (Peugeot).
Fazit
Citroën/Peugeot/Opel müssen weltweit 59.533 Fahrzeuge der Typen Jumpy, Spacetourer, Vivaro, Zafira, Expert und Traveller zurückrufen. Der Grund: Kraftstoff kann austreten. In Deutschland sind 12.525 Fahrzeuge betroffen.