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PSA mit Rekordgewinn
Auch Opel nach Sanierung mit deutlichem Gewinn

Vor der geplanten Fusion mit dem Autokonzern FCA vermeldet der französische Autobauer PSA einen Rekordgewinn, an dem auch die Tochter Opel ihren Anteil hat.

PSA Group Logo
Foto: PSA

Der französische PSA-Konzern konnte seinen Nettogewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr um rund 13 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro steigern. Der Umsatz der Franzosen kletterte trotz gesunkener Absatzzahlen um knapp ein Prozent auf 74,7 Milliarden Euro. Konzern-Chef Carlos Tavares unterstrich das Ergebnis mit der Aussage, „man sei jetzt einer der profitabelsten Autohersteller der Welt“.

Opel-Gewinn steigt, Umsatz und Absatz schrumpfen

Mit guten Zahlen glänzen konnte dabei auch die Konzern-Tochter Opel, die seit Sommer 2017 zum PSA-Konzern gehört, glänzen. Trotz eines um knapp eine Milliarde auf 17,4 Milliarden Euro gesunkenen Umsatzes ist der Betriebsgewinn auf rund 1,1 Milliarden Euro gestiegen. 2018 hatte Opel mit der britischen Schwestermarke Vauxhall noch einen operativen Gewinn von 859 Millionen Euro eingefahren. Opel verkaufte 2019 weltweit nur noch 973.400 Autos. Das ist ein Rückgang von 6,2 Prozent.

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Das Opel-Ergebnis geht mit einer harten Sanierung einher, bei der seit 2017 über 6.000 Arbeitsplätze abgebaut wurden. Allein die Programme zu Abfindungen, Vorruhestand und Altersteilzeit ließ sich Opel im vergangenen Jahr 855 Millionen Euro kosten. Zudem wurde verschiedene Motoren und Modelle, die noch aus der GM-Vergangenheit von Opel stammten, aus dem Portfolio gestrichen. Opel-Chef Lohscheller kündigte für die Belegschaft eine Erfolgsprämie in Höhe von 600 Euro an. Es wäre die erste derartige Zahlung an die Belegschaft seit 1997.

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