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PSA und FCA prüfen Kooperation bei Elektroautos
Peugeot Citroën spricht mit Fiat Chrysler

Peugeot Citroën (PSA) und Fiat Chrysler (FCA) sprechen offenbar über eine gemeinsame Superplattform für Elektroautos. Es wäre nicht die erste Kooperation der beiden Autohersteller.

Carlos Tavares, Porträt
Foto: Archiv

Die beiden Konzerne PSA und FCA sprechen laut Bloomberg über die Entwicklung einer „Superplattform“ für Elektroautos. Damit sollen Entwicklungskosten geteilt werden, erklärten laut Bloomberg mit den Gesprächen vertraute Personen. Die beiden Autohersteller hätten Vorgespräche geführt, „um die Entwicklungskosten in einer wettbewerbsintensiven Region zu senken“, so der Bericht weiter. Die Verkaufszahlen von Elektroautos könnten laut einer Bloomberg-Prognose von aktuell 2,2 Millionen auf jährlich 60 Millionen im Jahr 2040 steigen.

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Offen für Kooperationen

PSA-Chef Carlos Tavares hatte vor wenigen Wochen erklärt, dass die Firma bereit sei, Wachstumsmöglichkeiten zu ergreifen. FCA-CEO Mike Manley hatte etwa zur selben Zeit erklärt, Möglichkeiten zu prüfen, die den Konzern stärker machen. Das könnte eine Zusammenarbeit oder eine Übernahme sein. Die beiden Firmen haben erst im Februar bekannt gegeben, ihre Zusammenarbeit bei Transportern zu verlängern. PSA und FCA entwickeln und bauen seit 40 Jahren gemeinsam Transporter und wollen dies auch bis 2023 tun. Die Produktionskapazitäten am Standort Sevel sollen ausgebaut werden.

PSA ist schon elektrifiziert

PSA verfügt mit der Common Modular Platform (CMP) schon über eine elektrifizierte Plattform für Kleinwagen. Der Peugeot 208 basiert daraf, es gibt ihn auch als rein elektrische Variante. Auch die zweite Plattform des Konzerns, EMP2, ist elektrifizierbar. Sie wird von der Kompaktklasse bis zu leichten Transportern eingesetzt. Fiat-Chrysler hat aktuell keine Plattform für Elektroautos.

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