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Porsche-Rückruf in China
Sicherheitsprobleme bei 50.000 Autos

Der Rückruf betrifft mehr als 50.000 Autos. Beim 718 Boxster und Cayman kann bei einem Unfall mehr kaputtgehen als gewünscht. Panamera und Cayenne benötigen ein Software-Update.

Porsche Lenkrad
Foto: Hersteller

Wegen möglicher Sicherheitsprobleme muss Porsche in China insgesamt mehr als 50.000 Fahrzeuge zurückrufen. Die Aktion betrifft unter anderem fast 16.000 Exemplare des 718 Boxster und Cayman, die zwischen dem 2. März 2016 und dem 24. Februar 2019 produziert wurden. Bei einem Frontal-Crash könnte das untere längliche Seitenaufprallschutz-Element bei den betroffenen Autos die Schottwand durchbrechen. Dadurch könnte der Kraftstofftank beschädigt werden, was zu einer erhöhten Feuergefahr führen würde. Das Problem wurde bei einem internen Crashtest festgestellt. Es hat keine Unfälle von Kundenautos oder gar verletzte Personen gegeben.

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Software-Update bei Panamera und Cayenne

Außerdem ruft Porsche in China mehr als 34.000 Exemplare des Panamera und Cayenne in die Werkstätten. Bei den zwischen 8. September 2016 und 27. Juni 2018 produzierten Autos erhält die Software für das Kombi-Instrument ein Update, um ein Anzeige-Problem zu lösen. Zuvor war aufgefallen, dass sich eine Warnmeldung, die eigentlich kontinuierlich erscheinen müsste, vom Fahrer wegdrücken lässt.

Chinas staatlicher Behörde für Marktregulierung SAMR zufolge starten beide Rückrufe am 25. März 2019. Porsche zufolge sind keine europäischen Fahrzeuge betroffen. Möglich ist aber, dass die Maßnahmen auch in anderen Übersee-Märkten durchgeführt werden müssen.

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