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Porsche 718-Produktion
Osnabrück muss aushelfen

Um der hohen Kundennachfrage gerecht zu werden, baut Porsche die 718-Modelle ab Mitte 2023 auch in Niedersachsen.

Porsche 718 Cayman ams 2620
Foto: Hans-Dieter Seufert

Porsche verlagert Teilumfänge der Produktion vom Porsche-Stammwerk Zuffenhausen an den niedersächsischen Volkswagen-Standort Osnabrück. Das teilte der Autobauer am Donnerstag (23.6.2022) in Stuttgart mit. Die Überlauffertigung der 718-Modellreihe soll dort ab Mitte 2023 starten.

Porsche reagiert damit auf die hohe Kundennachfrage nach den Modellen Boxster und Cayman. Die Produktionsverlagerung nach Osnabrück soll keine Auswirkungen auf die Anzahl der Beschäftigten in Zuffenhausen haben.

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Osnabrück hat schon früher ausgeholfen

Osnabrück ist für den Sportwagenbauer kein Produktionsneuland. In der Vergangenheit wurden dort schon der Cayenne und der 718 Cayman gefertigt. Das Stammwerk in Stuttgart-Zuffenhausen ist mit der Fertigung der Modelle 911 und 718 stark ausgelastet. Porsche verfolgt dabei eine ambitionierte E-Mobilitätsstrategie: Mitte des Jahrzehnts soll die 718-Baureihe vollständig elektrifiziert werden. In 2030 soll der Anteil aller Neufahrzeuge mit einem vollelektrischen Antrieb bei mehr als 80 Prozent liegen. Trotz der Elektrifizierung sollen auch in Zukunft die Modellreihen 718 und 911 auf der 2-Türer-Linie in Zuffenhausen produziert werden.

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Um die hohe Kundennachfrage nach den Modellen der 718-Baureihe befriedigen zu können, lässt Porsche ab Mitte 2023 die Zweisitzer auch bei VW in Osnabrück bauen.

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