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Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen
Seehofer will, Ramsauer will vielleicht

CSU-Chef Horst Seehofer beharrt trotz aller Widerstände in Union und FDP auf der Einführung einer Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen. "Die Partei will's", sagte der bayerische Ministerpräsident am Montag (18.7.) vor einer Sitzung des CSU-Vorstands in München. "Ich werde da auch nicht locker lassen."

Richtzeichen - Verkehrszeichen
Foto: auto motor und sport

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) zeigte sich hingegen zurückhaltend. Er versicherte jedoch, es gebe keinen Streit. Wichtig sei, "dass man gemeinsam an einem Strang zieht, so wie Horst Seehofer und ich".

Pkw-Maut nur für ausländische Autos

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag, Karl Freller, hat für den CSU-Parteitag im Oktober bereits einen Antrag zur Einführung der Pkw-Maut vorgelegt. Freller sagte, ihm wäre eine Lösung am liebsten, bei der nur ausländische Autofahrer zahlen müssten - eine Position, der auch Seehofer zuneigt.

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Freller schlägt vor, heimischen Autofahrern als Quittung für die Zahlung der jährlichen Kfz-Steuer eine Jahresvignette auszustellen. "Das wäre für mich die einfachste, praktikabelste und gerechteste Lösung." Freller räumte ein, dass es europarechtliche Bedenken gibt, sagte aber: "Es müsste doch möglich sein, innerhalb von eineinhalb Jahren so ein Pickerl einzuführen." Freller hält einen Mautbetrag von etwa 40 Euro pro Jahresvignette für vertretbar.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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