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Pkw-Markt Deutschland 2019
Dieselanteil steigt – Produktion rückläufig

Diesel-Pkw liegen wieder im Fokus der Autokäufer. Aber die Neuzulassungen sowie die Auftragslage der deutschen Autohersteller sinkt stark.

Allradantrieb nur in Verbindung mit dem 204-PS-Diesel
Foto: Achim Hartmann, Dominic Vierneisel

Wie der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) mitteilt, betrugen im ersten Quartal 2019 die Diesel-Neuzulassungen 33,1 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum mit 32,3 Prozent stieg der Dieselanteil somit um 0,8 Prozentpunkte.

Diesel seit 2015 auf Talfahrt

Seit dem Diesel-Abgasskandal im ersten Quartal 2015 war die Zulassungsquote kontinuierlich gefallen. So lag die Dieselquote 2018 im Gesamtjahr bei 32,8 Prozent, 2017 waren es 32,9 Prozent, 2016 32,2 Prozent und im Jahr des Dieselskandals 31,2 Prozent. Insgesamt wurden im Berichtsmonat März 345.600 Pkw neu zugelassen, ein Minus von einem Prozent, der Monatsanteil des Diesel lag bei 32,4 Prozent über dem des März 2018 mit 31,4 Prozent.

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Auftragslage sinkt, Export sinkt, Produktion sinkt

Die Auftragslage der Autobauer ist indes schwierig. Aus dem Inland verzeichnet der VDA mit ersten Quartal 2019 ein deutliches Plus von 7 Prozent zum Q1 im Jahr 2018. Allerdings schrumpfte die Auftragslage nach zwei starken Monaten im März um zehn Prozent. Der Auftragseingang aus dem Ausland ging im 1. Quartal 2019 um 8 Prozent zurück. Auch im März betrug das Minus 8 Prozent.

Die deutschen Pkw-Hersteller haben im 1. Quartal knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge produziert – ein Rückgang von elf Prozent. Der März solitär betrachtet sieht nicht viel besser aus. Hier wurden 451.400 Pkw hergestellt – Minus 14 Prozent.

Das Exportgeschäft der deutschen Autohersteller ist ebenfalls rückläufig. Im März wurden mit 343.300 Pkw neun Prozent weniger exportiert. Im bisherigen Jahresverlauf wurden mit 975.300 Fahrzeugen zehn Prozent weniger auf ausländische Märkte geliefert.

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