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Neuzulassungen Segmente Juli 2022
T-Cross und Kuga abgestürzt

Im Juli gab es auf den Silber- und Bronze-Plätzen interessante Verschiebungen bei den Neuzulassungen. Die Protagonisten: Dacia, Citroen, Opel und Seat.

Ford Kuga, Exterieur
Foto: Stuart G Price

Der deutsche Fahrzeugmarkt liegt am Boden: Im Juli wurden 205.911 Pkw neu zugelassen und damit 12,9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Da kann es also doch keine Gewinner geben! Oder doch? Wenngleich es keine Änderungen bei den Segment-Königen gibt, ist auf den Plätzen dahinter jede Menge los.

Unsere Highlights

Citroën Jumper bleibt stabil

Im Juni schon gab es bei den Wohnmobilen den Sturz des Königs. Der Fiat Ducato, bis dato die Nummer eins, musste seinen Spitzenplatz an den Citroen Jumper abgeben. Mit 87 Einheiten zog der Franzose am baugleichen Italiener vorbei. Nur ein kurzer Erfolg? Berappelt sich der Fiat wieder? Nein, im Juli kann der Citroen sogar seinen Vorsprung auf 125 Modelle ausbauen. (Welcher der beiden die bessere Wohnmobil-Basis liefert, lesen Sie bei unserer Schwesterzeitschrift promobil.) Übrigens: Der VW Bus hält sich aus der Kabbelei der beiden heraus und rangiert nach wie vor auf Rang drei.

Bei den Kompakten sitzt der Golf in "seiner" Klasse noch fest im Sattel, allerdings geht dem Klassiker allmählich die Luft aus. 6.980 Modelle sind alles andere als ein souveränes Ergebnis, der Rückgang um 30,2 Prozent macht das mehr als deutlich. Nicht umsonst untersucht derzeit VW, ob ein kommender VW Golf 9 noch Sinn ergibt. Das Verfolgerfeld in dieser Klasse macht sich indes untereinander das Leben schwer. Neu auf dem zweiten Rang ist der Skoda Ocatvia mit mehr als 3.600 Neuzulassungen. Er verweist den Audi A3 auf den dritten Rang und den vormals in den Top 3 stehenden Seat Leon nun auf Platz fünf.

T-Cross und Kuga "unter ferner liefen"

Mit mehr Verve konnte sich in der Oberklasse der BMW 7er zurückmelden. Der Bayer vereinte im Berichtsmonat 360 Neuzulassungen und komplettiert damit den Reigen von S-Klasse und Taycan auf den Plätzen eins und zwei. Und wer stand auf Rang drei im Juni? Dorthin schaffte es vorübergehend der Audi E-Tron GT, der nun mit 107 Neuzulassungen sein Dasein auf dem siebten Platz fristet.

Noch mehr rund geht's es bei den SUV. Der T-Roc schwebt mit seinen rund 5.600 Neuzulassungen unangefochten auf dem ersten Platz. Neu sind aber die Verfolger. Auf Platz zwei steht plötzlich der Opel Mokka, den Rang drei nimmt der Seat Formentor ein. Beide sind mit 2.698 bzw. 2.227 Neuzulassungen dicht zusammen. Das Bemerkenswerte an dem Ranking: Der VW T-Cross, sonst immer in den Top 3, ist auf den Blechplatz abgerutscht. Der Ford Kuga, im Juni die Nummer drei, rangiert nur noch auf Platz 15.

Auch wenn die Vans in Deutschland nur eine eher untergeordnete Rolle spielen, so schaffte es im Berichtsmonat der Dacia Lodgy, den Renault Scenic von Platz drei zu verdrängen. Und auch bei den großen Vans mischt ein Dacia mit. Der Jogger zementiert sich auf dem zweiten Rang und hält den Touran, wie schon im Vormonat, auf Abstand.

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Fazit

Die Positionen der Bestseller in den einzelnen Segmenten sind eigentlich mehr oder weniger fest bezogen. Hin und wieder gibt es zwar Bewegungen, echte Sensationen sind aber selten. Immerhin: Dacia kann sich bei den Vans den Touran vom Hals halten, der Citroen Jumper bleibt auch im Juli vor dem Fiat Ducato bei den Wohnmobilen und Kuga und T-Cross flogen aus dem Dreier-Rangking bei den SUV.

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