MISSING :: structure.inactiveTabOverlay
{"irCurrentContainer":"15291017","configName":"structure.inactiveTabOverlay"}
MISSING :: ads.vgWort
{"irCurrentContainer":"15291017","configName":"ads.vgWort"}

Neuzulassungen nach Segmenten
Die Bestseller im Februar 2019

Bei den Neuzulassungen nach Segmenten ergaben sich Februar 2019 gleich vier Führungswechsel. So steht im Segment der Minis jetzt der Fiat 500, im Segment Oberen Mittelklasse der Mercedes CLS und bei den Sportwagen der Audi TT an erster Stelle. Die Mercedes B-Klasse ist bei den Mini-Vans nun ganz vorne.

VW T-Roc
Foto: VW

Insgesamt 268.867 Neuzulassungen bei den Pkw verzeichnet das Kraftfahrtbundesamt in Flensburg im Februar 2019, das bedeutet einen Anstieg um 2,7 Prozent. Die detaillierte Bertrachtung der einzelnen Fahrzeugsegmente zeigt, die Kompaktklasse steht mit einem Anteil vom 21,1 Prozent im Berichtsmonat vor den SUV mit 20,5 Prozent und den Kleinwagen mit 15,0 Prozent. Würde man SUV und Geländewagen addieren, so machen die Offroader mit 29,8 Prozent einen Großteil der in Deutschland neu zugelassenen Pkw aus.

Unsere Highlights

Mini-Segment: Renault Twingo nur auf Platz 5

Und wie sieht es in den einzelnen Segmenten aus? Den ersten Führungswechsel verzeichnet die Kategorie der Minis. Hier schiebt sich im Vergleich zum Januar der Fiat 500 auf den Spitzenplatz. Damit verdrängt er den Renault Twingo auf Platz fünf. Der VW Up fällt von Platz eins auf Platz zwei, Neu in den Top 3 ist der Smart Fortwo.

Im Segment der Kleinwagen kommt Opel wieder auf einen Treppchenplatz. Stand im ersten Monat 2019 noch der Mini auf dem Silberplatz sowie schiebt sich im Februar der Opel Corsa am Briten vorbei. Vorne steht nach wie vor der VW Polo, Platz drei bleibt dem Ford Fiesta vorbehalten.

Die Kompaktklasse gehört traditionell dem VW Golf, da ändert sich auch nichts im Februar 2019. Auf den Rängen kämpft die Konkurrenz um die beiden Plätze hinter dem Bestseller aus Wolfsburg. Im Berichtsmonat sind dies der Ford Focus statt des Skoda Octavia auf Platz zwei und der Audi A3, der den Opel Astra auf Platz fünf verdrängt.

Die Mittelklasse ist fest in der Hand von Mercedes – die C-Klasse dominiert deutlich vor dem Audi A4 und dem VW Passat. Der Wolfsburger stand im Januar noch auf dem zweiten Rang, der Audi A4 war Dritter.

BMW 7er fällt aus dem Oberklasse-Segment

Die Obere Mittelklasse hat in Deutschland nur einen Zulassungsanteil von 3,7 Prozent. Trotzdem ist das Segment sehr volatil. Hieß im Vormonat die Reihenfolge noch Audi A6 und Mercedes E-Klasse und BMW 5er, so dreht sich das Blatt im Februar und sieht den Audi vor dem Mercedes und dem BMW.

Ein Blick auf die Oberklasse lässt ebenfalls einen neuen Spitzenreiter erkennen. Im Januar war der Mercedes CLS nur auf Platz zwei, nun ist er ganz weit oben und verdränt den Audi A7 auf den dritten Rang. Die S-Klasse von Mercedes bleibt 2. Der BMW 7er fällt somit aus den Top 3.

Bei den SUV bleibt die Hackordnung im Februar gleich. Es steht der VW T-Roc ganz oben, Mercedes GLC und Ford Kuga versuchen, den Top-Platz zu erreichen. Allein zwischen Platz 1 und 2 liegen rund 1.200 Neuzulassungen.

Sportwagen Nr.1: Das E-Klasse Coupé

Bei den Geländewagen gibt es im Berichtsmonat an der Spitze keine Veränderung. Vorne steht der VW Tiguan. Der Audi Q5 tauscht seinen dritten Platz mit dem zweitplatzierten BMW X3. Kommen wir zu den Sportwagen, die in Deutschland nur einen Zulassungsanteil von 1,1 Prozent haben. Hier wirbelt der Februar die Plätze ordentlich durcheinander. Die Pole Position erhält der Audi TT, das Mercedes E-Klasse Coupé folgt mit einigem Abstand auf Platz zwei und Dritter ist der Porsche 911. Im Januar hieß die Reihenfolge noch E-Klasse Coupé, Ford Mustang und Porsche 911. Neue Nummer 1 bei den Mini-Vans ist die Mercedes B-Klasse. Sie kommt vom Januar-Platz 3 nach vorne und kickt den ehemaligen Erstplatzierten (Ford C-Max) aus den Top 3. Zweiter ist der Peugeot 3008, vor dem Renault Scénic. In den anderen Segmenten gibt es keine Veränderungen in den Spitzenpositionierungen.

Hinweis: Bei der Zulassungsstatistik handelt es sich um die offiziellen Angaben des Kraftfahrtbundesamtes in Flensburg. Die Einteilung in die jeweiligen Klassen erfolgt per Schlüsselnummer über die Hersteller. In der Statistik können auch Modelle erscheinen, die es nicht auf den deutschen Markt gibt, oder die nicht mehr gebaut werden. Diese Besonderheit kann bei der KBA-Statistik auftreten, wenn z.B. ausländische Fahrzeuge erstmals in Deutschland zugelassen werden oder Fahrzeuge eine neue Ident-Nr erhalten.

Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten