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Neuzulassungen nach Segmenten im April 2023
Und sie bewegen sich doch

An den Segmentspitzen gab es nur bei den Großraumvans eine Veränderung. Mehr Bewegung war auf den Podestplätzen dahinter zu beobachten.

VW Touran, Exterieur
Foto: Achim Hartmann

"Bei den Besten nichts Neues" könnte man beinahe über den Neuzulassungsfilm nach Segmenten im April 2023 titeln. Etwas Bewegung gab es dann aber doch. Das Spitzenfeld bei den Großraumvans zeigt hier den größten Bewegungsdrang.

Nicht nur, dass sich der VW Touran an die Spitze der Klasse setzte, nein, die Mercedes V-Klasse wurde gleich ganz bis auf den dritten Platz durchgereicht. Auch der Dacia Jogger konnte hauchzart am Schwaben-Van vorbeiziehen.

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VW Up – verfügbar und gefragt

Bei den Minis meldet sich ein alter Bekannter zurück. Der wieder bestellbare VW Up schiebt sich auf Rang zwei zwischen Fiat 500 und Smart Fortwo und wirft den Hyundai i10 vom Podest. Das Kleinwagenranking und die Kompaktklasse setzen dagegen auf Konstanz: Corsa, Mini, Polo und Golf, Octavia, A3 lauten hier die unveränderten Reihenfolgen.

Eine Rochade zwischen dem VW Passat und dem Audi A4 auf den Plätzen zwei und drei kennzeichnet die Mittelklasse im April. Vorne weg fährt unbeirrt die Mercedes C-Klasse. Eine Klasse höher (Obere Mittelklasse) treibt der Mercedes-Stern an der E-Klasse die Konkurrenz bestehend aus BMW 5er und Audi A6 vor sich her.

Doppelter Tesla-Absturz

Gleich zwei Elektroautos verabschieden sich vom Podest der Oberklasse. Gehen mussten das Tesla Model S und der Porsche Taycan. Aufgerückt sind dafür hinter der Mercedes S-Klasse der BMW 8er und der Audi A8. Der Tesla-Absturz setzt sich im Segment der SUV gleich weiter fort. Vorn steht weiter unangefochten der T-Cross aus dem Hause VW. Dahinter zeigt der Formentor von Cupra, warum die Seat-Tochtermarke so boomt. Das Model Y fällt weit hinter die Podestplätze zurück. Als elektrischer Ersatz platziert sich aber das VW-Duo ID.4 und ID.5 auf dem dritten Rang und verdrängt damit den Mercedes GLC.

Stühlerücken auch bei den Geländewagen. An vorderster Stelle bleibt weiter der Tiguan. Dafür hat sich der Audi Q3 aus den Top 3 verabschiedet. Als Aufrücker fungiert der Q5, dahinter schafft der Skoda Kodiaq neu den Sprung auf das Treppchen. Null Bewegung dagegen bei den Sportwagen. Der 911 von Porsche fährt souverän voraus. Es folgen weiter der BMW Z4 und der Mercedes SL.

Der Renault Scénic verdrängt bei den Mini-Vans den Kia Soul vom dritten Rang. Bei den Utilities ersetzt der Ford Tourneo den Citroen Berlingo auf Rang drei. Und bei den Wohnmobilen setzt der VW T6 zu einem letzten Höhenflug vor dem Karriereende an. An den Ducato reicht er zwar nicht heran, den Citroen Jumper kann er aber auf Rang drei verdrängen.

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Fazit

Der Neuzulassungsmarkt entwickelt sich zwar weiter positiv gemessen am Vorjahr, im April gingen die absoluten Zahlen aber wie gewohnt deutlich zurück. Das sorgt zwar nicht für viel Bewegung in den Segmenten, macht sich aber gerade bei höherpreisigen Elektroautos bemerkbar. Porsche Taycan und die Tesla-Modelle S und Y rutschen von den Podestplätzen. Günstigere Modelle könnten beim anhaltenden E-Auto-Boom nachrücken.

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