Seine journalistische Karriere begann – mit zwei Diplomen als Betriebswirt und Journalist im Gepäck – 1988 bei der ersten Adresse: auto motor und sport. 1996 übernahm er als geschäftsführender Redakteur die Leitung von Motor Klassik, ab 1999 zeichnete er dort als Chefredakteur und brachte 2003 zusätzlich das neue Magazin YOUNGTIMER an den Kiosk.

2004 wurde Wieland zum stellvertretenden Chefredakteur von auto motor und sport berufen. 2006 ging er als Chefredakteur von Auto Bild nach Hamburg und lancierte ein Jahr später Auto Bild Klassik. 2018 schließlich machte er sich als freier Journalist und Berater selbstständig.

Soweit die Fakten einer beeindruckenden Karriere – die den überaus wertvollen Menschen dahinter nur sehr ungenügend beschreiben. Bernd war für alle, die ihn näher kannten, ein höchst geschätzter und beliebter Weggefährte. Seine Begeisterungsfähigkeit war legendär, und im Gegenzug vermochte er auch andere in einer Art und Weise von einer Idee zu begeistern wie kaum jemand sonst. Bernd war sich nie zu schade, für Underdogs, ungeliebte oder ungewöhnliche Dinge zu streiten und blieb dabei doch stets freundlich und fair. Man musste ihn einfach mögen. Bernd wurde nur 59 Jahre alt – man hätte ihm und auch seinem Engagement in der Szene noch viele Jahrzehnte gewünscht.
