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Mini streicht Jobs
In Oxford fallen 400 Arbeitsplätze weg

Wegen sinkender Nachfrage baut Mini im Stammwerk Oxford 400 Arbeitsplätze ab. Betroffen sind ausschließlich Leiharbeiter.

Mini Produktion Werk Oxford
Foto: BMW

Die BMW-Tochter Mini beschäftigt am Standort Oxford rund 950 Mitarbeiter, die als Leiharbeiter eingebunden sind. Der Stellenabbau soll bereits Mitte Oktober erfolgen, wenn Mini von einem Drei- auf einen Zwei-Schicht-Betrieb umstellt. Insgesamt arbeiten im Mini-Werk in Oxford rund 4.000 Mitarbeiter.

Auslöser für den Stellenabbau sei der Nachfrageeinbruch durch die Corona-Pandemie. Zwischen März und Mai war der britische Standort komplett geschlossen. Die jetzt beschlossenen Stellenstreichungen wurden eng mit den Arbeitnehmervertretern abgestimmt. Man wolle so die Flexibilität erreichen um auf den Markt reagieren zu können.

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Weitere Stellen fallen weg

Darüber hinaus wird auch erwogen beim Stammpersonal Stellen abzubauen, allerdings nur auf sehr kleinem Niveau. Hier setzte man auf Freiwilligkeit und Vorruhestandsregelungen. 100 weitere Leiharbeiterjobs sollen auch im Motorenwerk Hams Hall abgebaut werden sowie 20 im Presswerk in Swindon.

Mini fertigt in Oxford aktuell täglich rund 1.000 Fahrzeuge. Nach dem Stellenabbau sollen es dann noch 800 bis 900 Autos sein. Im vergangenen Jahr wurden in Oxford rund 222.000 Autos gebaut.

Fazit

Mini reduziert seine Mitarbeiter am Standort Oxford um die Produktion der Nachfrage anzupassen. Aktuell trifft der Stellenabbau 400 Leiharbeiter.

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