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Mazda und Panasonic
Akku-Koop für neue EV-Plattform ab 2027

Mazda und Panasonic Energy kooperieren für stabile Batterieversorgung und fortschrittliche Technologieentwicklung. Ein neues E-Auto auf spezieller Plattform soll 2027 erscheinen. Produktion in Japan wird ausgebaut.

Panasonic Lithium-Ionen-Batterie
Foto: Panasonic

Diese Vereinbarung ist Teil einer langfristigen Partnerschaft, die darauf abzielt, eine stabile Batterieversorgung und fortschrittliche Technologieentwicklung sicherzustellen, heißt es in einer Mitteilung.

Unsere Highlights

Spezielles E-Auto auf neuer Plattform

Dieses gemeinsame Projekt, das vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie genehmigt wurde, soll die Produktion und Weiterentwicklung der Batterieproduktion in Japan unterstützen. Mazda strebt an, seine Elektrofahrzeugproduktion im Rahmen eines bis 2030 unterteilten Phasenplans deutlich auszubauen. Teil dieses Plans ist die Einführung eines Elektrofahrzeugs im Jahr 2027, das auf einer speziell entwickelten EV-Plattform basiert. Damit reagiert Mazda auf veränderte Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse. Der kommende Mazda 6 als rein elektrisches Modell steht noch nicht auf dieser Plattform.

Panasonic Energy wird ab 2027 in seinen Werken in Suminoe und Kaizuka (Osaka) die benötigten Batterien produzieren. Diese Werke sollen ihre Kapazitäten bis 2030 auf 10 GWh pro Jahr steigern, um die wachsende Nachfrage nach Hochleistungsbatterien zu decken. Die Akkus werden von Mazda zu Modulen verarbeitet, die in den neuen Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen.

Versorgungssicherheit für Mazda

Die japanische Regierung betrachtet Batterietechnologien als zentrale Komponente ihrer Strategie zur Erreichung der CO₂-Neutralität bis 2050. Ein zentrales Ziel ist der Ausbau inländischer Batterielieferketten, um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie zu steigern. Durch die enge Zusammenarbeit stärken Mazda und Panasonic Energy nicht nur die inländische Produktion, sondern auch die Versorgungssicherheit für zylindrische Lithium-Ionen-Hochvoltbatterien.

Kazuo Tadanobu, Präsident und CEO von Panasonic Energy, betont die Bedeutung dieser Partnerschaft: "Die Zusammenarbeit mit Mazda ermöglicht es uns, die Produktion von Elektrofahrzeugen voranzutreiben und die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Batterieindustrie zu steigern. Unser Ziel ist es, eine nachhaltige Gesellschaft zu fördern, und wir sind entschlossen, dieses Ziel zu erreichen." Auch Mazdas Präsident und CEO Masahiro Moro hebt die Bedeutung der Kooperation hervor: "Mazda ist fest entschlossen, die CO₂-Neutralität zu erreichen und die Elektrifizierung voranzutreiben. Mit den leistungsstarken und sicheren Batterien von Panasonic Energy werden wir einzigartige Elektrofahrzeuge entwickeln, die Design, Komfort und Reichweite in perfekter Balance bieten und den Anforderungen unserer Kunden gerecht werden."

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Fazit

Mazda und Panasonic Energy arbeiten zusammen, um die Batterieproduktion in Japan zu stärken und die Elektrofahrzeugproduktion bis 2030 auszubauen. Die Partnerschaft unterstützt die CO₂-Neutralität und die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Batterieindustrie.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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