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Mazda Elektro-Strategie
Neue E-Autos ab 2025, Co-Pilot 1.0 & OTA-Updates

Mazda hat mit dem Konzept "Sustainable Zoom-Zoom 2023" seine Technologie- und Produkt-Strategie konkretisiert und eine neue Elektroplattform angekündigt.

Mazda MX-30 e-Skyactiv Elektroauto Tokio Motor Show 2019
Foto: Mazda

Dem Plan zufolge kommen zwischen 2022 und 2025 auf Basis der "Skyactiv Multi-Solution Scalable Architecture" fünf Plug-in-Hybrid-Modelle, fünf Hybrid-Modelle mit Toyota-Technik sowie drei reine E-Autos auf den Markt. Aktuell haben die Japaner nur den Mazda MX-30 (siehe Test in der Fotoshow) als reines E-Modell am Start. Die kleineren Fahrzeuge mit Hybrid-Antriebsstrang erhalten quer eingebaute Motoren, bei den größeren Modelle sind die Aggregate längs eingebaut. Je nach Markt bietet Mazda unterschiedliche Elektrifizierungsformen an.

Unsere Highlights

Neue E-Autos auf neuer E-Plattform

Auch treibt das Unternehmen die Entwicklung effizienter Verbrennungsmotoren voran – dazu zählen der E-Skyactive X sowie die neuen Reihensechszylinder als Benziner und Diesel.

Von 2025 an planen die Japaner auf der neuen "Skyactive Scalable EV Architecture" weitere Elektrofahrzeuge. Die flexible Plattform erlaubt den Aufbau unterschiedlicher Fahrzeuggrößen und Karosserieformen. Nähere Angaben zu den kommenden Modellen werden später veröffentlicht. Mazda rechnet damit, bis 2030 einen Elektroauto-Anteil beim Absatz von 25 Prozent zu erreichen.

Co-Pilot 1.0 checkt den Fahrer

Neben dem Elektrifizierungsplan bietet Mazda von 2022 an auch den Mazda Co-Pilot 1.0 an. Das System checkt permanent den Zustand des Fahrers und kann im Notfall autonom das Fahrzeug an einem sicheren Standort zum Stillstand bringen und einen Notruf absetzen. Der Co-Pilot 1.0 wird zunächst bei den größeren Modellen Einzug halten.

Darüber hinaus entwickelt Mazda zusammen mit den weiteren japanischen Herstellern Suzuki, Subaru, Daihatsu und Toyota Technologien für vernetzte Dienste sowie standardisierte Software als Grundlage für Mobilitätsdienste der nächsten Generation. Dieses Systeme sollen die Aktualisierungen von Fahrzeugfunktionen Over-the-Air ermöglichen. Auch soll die Elektro- und Elektronikarchitektur in einer neuen Generation eine schnellere Verarbeitung von internen und externen Daten ermöglichen.

Neue große Plattform für CX-5 und Mazda 6

Mazda arbeitet derzeit auch noch an einer neuen Hinterradantriebs-Plattform mit Allrad-Option, die unter anderem die neuen Reihensechszylinder aufnimmt. In den Genuss dieser neuen Plattform kommen der CX-9, der CX-8 sowie der CX-5. Auch die kommende Generation des Mazda 6 inklusive einer Coupé-Version bauen darauf auf.

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Fazit

Mazda krempelt sein Produktportfolio um und setzt – durchaus spät – auf die E-Mobilität. 25 Prozent E-Auto-Anteil beim Absatz bis 2030 sind im Vergleich zu den Ankündigungen anderer Autobauer gering. Aber die Japaner haben auch in der Vergangenheit schon ihren eigenen Weg beschritten – siehe Wankelmotor.

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