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Volkswagen befördert Jose Carlos Pavone
VW ernennt Designchef für Nord- und Südamerika

Jose Carlos, genannt JC, Pavone war bisher für das VW-Design für die südamerikanischen Märkte verantwortlich. Er ist schon reichlich im Konzern herumgekommen.

Jose Carlos Pavone VW Head of Design North and South America
Foto: Volkswagen of America, Inc.

Volkswagen stellt sich in Nordamerika personell komplett neu auf. Einerseits ganz oben an der Spitze: Scott Keogh, der etwa vier Jahre President und CEO der Volkswagen Group of America war sowie dort die Kernmarke geleitet hatte, verantwortet künftig die neue Konzernmarke Scout, die ab 2026 elektrische SUV und Pick-ups für die nordamerikanischen Märkte bauen wird. Auf ihn folgte im September 2022 Pablo Di Si, der zuvor Volkswagens Südamerika-Chef war und diesen Posten nun in Nordamerika ausübt.

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In seiner früheren Funktion war Di Si bestens mit Jose Carlos Pavone bekannt. Der Designer, der meist nur "JC" gerufen wird, war zuletzt Gestaltungschef bei Volkswagen of Brazil und verantwortete in dieser Funktion die Linienführung aller VW-Modelle für die südamerikanischen Märkte. Künftig verfügt Pavone jedoch über erweiterte Kompetenzen: Di Si befördert ihn zum Designchef für die Regionen Nord- und Südamerika; zunächst wird er zwischen den Design-Zentren in den USA und in Brasilien pendeln.

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Pavone seit 21 Jahren im Konzern

Pavone arbeitet schon seit 21 Jahren für den VW-Konzern. Die meiste Zeit verbrachte er in Südamerika, wo er unter anderem für die Gestaltung der Erfolgsmodelle Virtus und Nivus zuständig war; Letzterer ist als Taigo (siehe Video und Fotoshow) inzwischen auch in Europa unterwegs. Obendrein verbrachte er sieben Jahre in Wolfsburg und fünf Jahre in Nordamerika: 2011 wechselte er in Volkswagens kalifornisches Design-Studio, wo er von 2013 an als "Head of Exterior Design" wirkte. In dieser Zeit entstanden die Linien der sechsten Jetta-Generation und des letzten, bis 2022 gebauten US-Passat.

"Das Design wird eine noch größere Rolle bei der Anpassung unserer Fahrzeuge an die marktspezifischen Bedürfnisse spielen", sagt Pablo Di Si, der den Auftrag hat, den Marktanteil des VW-Konzerns in Nordamerika bis 2030 auf zehn Prozent anzuheben. "JC" bringe einen reichen Erfahrungsschatz und eine großartige Erfolgsbilanz bei der Gestaltung von Produkten mit, die unsere Kunden ansprechen, ergänzt Volkswagens Amerika-Chef. Außerdem soll Pavone innovative Ansätze in den Design-Prozess einfließen lassen. So sollen der Einsatz von Augmented und Virtual Reality eine schnellere und effektivere Entwicklung von Prototypen ermöglichen.

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Fazit

Mit Jose Carlos Pavone ernennt der Volkswagen-Konzern erstmals einen Designchef, der sowohl für Nord- als auch Südamerika zuständig ist. Dass der in Sao Paulo geborene Autogestalter trotz seines Aufsteigs keine unbegrenzten Konpetenzen hat, lässt er in einem O-Ton anklingen: "Die Kommunikation mit der Design-Zentrale in Wolfsburg ist der Schlüssel für die perfekte Balance zwischen regionalen Vorlieben und der Volkswagen-DNA", sagt JC. Zwischen den Zeilen klingt das nach: Das letzte Wort haben Michael Mauer und Andreas Mindt, ihres Zeichens seit Jahresbeginn Designchefs des VW-Konzerns respektive der Kernmarke VW.

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