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Jaguar / Land Rover
Einstiegsmodelle auf BMW-Basis?

Jaguar Land Rover könnte ab Mitte des Jahrzehnts die Frontantriebsplattform von BMW nutzen. So könnte es als Einstiegsmodelle einen Land Rover Freelander wieder geben, aber auch zwei neue Jaguar „Pace“-Modelle.

Jaguar I-Pace Weltpremiere 2018
Foto: Jaguar

Das gut informierte britische Magazin „Autocar“ berichtet unter Berufung auf interne Quellen bei JLR, dass die kürzlich bestätigte E-Antriebs-Kooperation deutlich weiter reichen könnte. So erhalten die Briten zudem Vier- und Sechszylinder und vermutlich auch Achtzylinder-Motoren der Bayern, wodurch die Investitionen in die Ingenium-Motorfamilie geringer ausfallen würden.

Zwei neue Jaguar Pace?

Außerdem soll auch die Frontantriebsplattform von BMW Gegenstand einer Zusammenarbeit sein. So sollen auf der UKL-Plattform mit Frontantrieb zwei neue Jaguar-Modelle aufbauen. Beide tragen im Modellnamen „Pace“ und ordnen sich entsprechend als SUV und Crossover in das boomende Segment ein. Die Entwicklung wurde bereits angestoßen, für die Produktion gibt es indes noch kein grünes Licht. Für 2021 hat Jaguar bereits einen „J-Pace“ als Konkurrenz für den BMW X7 oder den Mercedes GLS angekündigt.

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Bei den Land Rover-Modellen könnte die Kooperation ebenfalls weitreichende Möglichkeiten bieten. So sieht „Autocar“ Mitte des Jahrzehnts die neuen Generationen des Evoque und des Discovery Sport als „Zwillinge“ von Mini Countryman und BMW X1. Dazu sollte es noch einen Einsstiegs-SUV mit dem wohl bekannten Namen „Freelander“ geben.

JLR bringt in den nächsten Monaten als neue Modelle unter anderem den Land Rover Defender an den Start.

Fazit

Der Deal zwischen BMW und JLR in Sachen Elektroantriebe ist nur eine logische Konsequenz aus den aktuellen Bedürfnissen und schlechten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der britischen Marke. Da ist eine Ausweitung der Kooperation besonders auf das Segment der Kompakt-Modelle auch im Hinblick auf die künftigen CO2-Grenzwerte sicher recht – und billig.

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