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Honda schließt Werk in Swindon
3.500 Jobs fallen in Großbritannien weg

Der japanische Autobauer Honda restrukturiert sein Automobilproduktions-Netzwerk. Die Japaner wollen sich mehr auf Elektromobilität fokusieren. Dabei bleibt das britische Werk in Swindon auf der Strecke.

09/2016 Honda Civic Hatchback 16.9.2016 8.00 Uhr Sperrfrist Produktion Fertigung Swindon
Foto: Honda

Das britische Werk in Swindon, in dem der Civic für Europa produziert wird, soll im Jahr 2021 und damit am Ende des Produktionszyklus' des aktuellen Civic-Modells geschlossen werden. Teile der Civic-Produktion sollen nach japanischen Medienberichten nach Japan verlegt werden. Honda will dies entsprechenden Produktionsanlagen ins Werk Yorii, in der Präfektur Saitama umziehen. Am Standort Swindon werden derzeit etwa 150.000 Fahrzeuge pro Jahr hergestellt. Der Standort beschäftigt rund 3.500 Mitarbeiter. Hondas Europa-Hauptquartier soll aber weiter in Großbritannien verbleiben. Die Werkschließung soll nicht auf den Brext zurückzuführen sein.

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Auch Türkei betroffen

Die global angelegte Restrukturierung des Produktionsnetzwerks hat auch Auswirkungen auf Hondas Automobil-Produktionsstätten in der Türkei. Dort produziert Honda derzeit etwa 38.000 Fahrzeuge der Honda Civic Limousine pro Jahr. Diese Produktion soll ebenfalls 2021 enden. Honda will am Standort aber weiter produzieren. Entsprechende Gespräche seien bereits angelaufen.

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