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Porsche 718 Cayman und Boxster
Motorschäden bei den Sechszylinder-Modellen drohen

Porsche ruft die Top-Modelle der Baureihen 718 Spyder und Cayman in die Werkstätten zurück. Bei den Sechszylinder-Modellen kann sich die Verschraubung der Pleuelaugen lösen – es drohen Motorschäden.

Porsche 718 Cayman GT4
Foto: Porsche

Porsche bestätigte den Rückruf gegenüber auto-motor-und-sport.de und erklärte, dass die Spezialschrauben an der Verbindung der Pleuelaugen die Spannung verlieren können. Im Extremfall führt das zu massiven Motorschäden. Das Problem kündigt sich während der Fahrt durch Klopfgeräusche an.

Weltweit sind 996 Modelle 718 Cayman GTS 4.0 sowie der 718 Boxster GTS 4.0 betroffen, außerdem der 718 Cayman GT4 (siehe Fotoshow) und der Spyder. In Deutschland sind es 206 Fahrzeuge, davon ist nur ein kleiner Teil in Kundenhand. Die Halter werden nach Porsche-Angaben über das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Flensburg informiert und mit den Modellen in die Werkstatt gebeten. Wie lange die Besitzer auf ihr Fahrzeug verzichten müssen, ist nicht bekannt. Die verbleibenden noch nicht ausgelieferten Modelle bessert Porsche direkt im Werk nach.

Unsere Highlights

Aufgefallen ist der Mangel nach Angaben von Porsche bei eigenen Hochlasttests – Schäden bei Kundenfahrzeugen oder gar Unfälle sind nicht bekannt.

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Fazit

Bei den Top-Modellen der Baureihen 718 Boxster und Cayman kann es zu einer fehlerhaften Verschraubung an den Pleuel kommen. Dadurch drohen Motorschäden. In Deutschland sind rund 200 Modelle betroffen, sie werden überprüft und nachgebessert. Der Großteil der Fahrzeuge ist indes noch nicht in Kundenhand.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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