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Ford Ranger-Rückruf
Auspuff kann abfallen

Ford muss weltweit an rund 68.000 Pick-ups den Endschalldämpfer prüfen. Dieser kann sich lösen und abfallen.

Ford Ranger 3.2 TDCi, Frontansicht
Foto: Hans-Dieter Seufert

Ford bittet weltweit 67.958 Halter eines Ford Ranger mit ihrem Fahrzeug in die Werkstätten. An den Pick-ups aus dem Bauzeitraum 2016 bis 2019 kann sich der Endschalldämpfer lösen. Eine Schweißnaht an der Vorderseite des Dämpfers kann reißen – in der Folge kann sich das Bauteil vom Auspuffrohr lösen und der Schalldämpfer abfallen. In Deutschland sind von diesem Rückruf 12.019 Fahrzeuge betroffen.

Noch fehlen Ersatzteile

Beim angeordneten Werkstattbesuch wird der Endschalldämpfer untersucht und gegebenenfalls mit einem Reparatursatz neu fixiert. Die Aktion an sich wäre in 30 Minuten erledigt, allerdings muss Ford erst ausreichend von diesen Kits fertigen lassen. Die Teile sollen noch im Laufe des vierten Quartals 2022 verfügbar sein, die Kunden werden dann angeschrieben. Ranger-Besitzer können ihr Fahrzeug weiter nutzen. Falls jedoch ungewöhnliche Geräusche im Auspuffbereich auftreten, sollten die Fahrzeughalter umgehend eine Werkstatt aufsuchen.

Unsere Highlights

Beim Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) läuft der Rückruf unter der Referenznummer 011971, Ford führt ihn unter dem Code 22S46.

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Fazit

Beim Ford Ranger kann der Endschalldämpfer abfallen. Ford muss deswegen weltweit rund 68.000 Fahrzeuge überprüfen und gegebenenfalls reparieren.

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