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Der Mensch als Teil des Internet der Dinge
Alexa lässt sich etwas beibringen

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Das Internet der Dinge umarmt uns in kleinen Schritten. Ein Beispiel: Europcar und Amazon bieten die Anmietung eines Autos auf Zuruf an. Alexa kann künftig außerdem in verschiedene Rollen schlüpfen.

11/2017, Amazon Echo Dot
Foto: Pixabay

Zukunftsszenarien wie „Jochen, Du gehst nicht mehr ins Internet, Du bist immer mittendrin“ klingen noch abstrakt, aber viele kleine Schritte ebnen schon heute den Weg dorthin. Ein Beispiel ist das Buchen eines Mietwagens.

Die Autovermietung Europcar möchte vor allem Geschäftskunden den Komfort bieten, sich nicht mehr auf der Website einzuloggen um dann dort eine Mietwagenreservierung vorzunehmen. Künftig soll man sein Amazon Echo – Device direkt bitten können, einen Mietwagen zu buchen.

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Der Amazon-Server, in dem natürlich alle Daten des Kunden hinterlegt sind, greift dann direkt auf das Computersystem von Europcar zu und erledigt den Rest. In einen zweiten Schritt will Europcar über Amazons Alexa dann auch Umbuchungen, Stornierungen und direkten Kontakt mit dem Kundenservice anbieten. Der soll dann über Chatbots laufen.

So richtig rund wird diese Sache vor allem dann, wenn das gemietete Auto in ein paar Jahren auch noch autonom vor die Büro- oder Haustür rollt. Und Alexa dann den freundlichen Hinweis gibt: „Jochen, das Auto ist da. Gute Fahrt!“.

Amazons Blueprints-Service trainiert Alexa

04/2018, Amazon Alexa Blueprints
Screenshot von blueprints.amazon.com

In Zukunft dürfte Alexa als Mensch-Maschine-Schnittstelle in Autos, egal ob Mietwagen oder nicht, auch in verschiedene Rollen schlüpfen. Dabei könnte die Sprachsteuerung beispielweise in der Menüführung und der Sprachwahl markentypisch auftreten und sich explizit um die Anforderungen des jeweiligen Umfeldes kümmern.

Amazon hat jetzt in den USA den Alexa Blueprints Service gestartet. Damit lässt sich Alexa von Kunden individualisieren. Man kann als Hauseigentümer eine spezielle Begrüßung für Gäste programmieren oder auch Witze und Spiele aufspielen.

Autohersteller, Vermieter und andere Dienstleister können Amazon Alexa dann auch so programmieren, dass sie als digitale Markenbotschafterin auftritt.

Aktuell steht der Blueprints-Service nur auf Englisch zur Verfügung, dürfte aber sehr bald auch in anderen Sprachen verfügbar sein.

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