Das europäische EuroNCAP-Konsortium lässt nicht nur Autos gegen die Wand fahren, um deren Crashsicherheit zu ermitteln, EuroNCAP testet auch die modernen Assistenzsysteme in Autos. In der Assisted Driving-Testreihe werden die Funktionalität von adaptiven Abstandstempomaten und Spurhaltesystemen im Autobahnbetrieb geprüft. Zu den Testkriterien gehören die technische Kompetenz der Systeme sowie die Einbindung des Fahrers als verantwortlichen Teil des Gesamtsystems.
Das Bewertungssystem orientiert sich an dem der Crashtests. Dort können Autos bis zu fünf Sterne erreichen. In der Assisted Driving-Testreihe werden bis zu vier Punkte vergeben.
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Zehn Autos im Test
Diese erzielten in der aktuellen Testreihe von zehn Fahrzeugen gleich drei Modelle. Volle Punkte gab es für die Assistenten im Mercedes GLE, dem BMW 3er sowie im Audi Q8. Für die Assistenten im Ford Kuga vergaben die Tester drei Punkte. Zwei Punkte als Ergebnis sammelten das Tesla Model 3, der VW Passat, der Nissan Juke sowie der Volvo V60. Gar nur einen Punkt gab es für die Helfer in den Modellen Renault Clio und Peugeot 2008.
![Euro NCAP 2020 Assisted Driving Tests](https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/Euro-NCAP-2020-Assisted-Driving-Tests-169Inline-d8c52023-1728552.jpg)
Die Assisted Driving-Testreihe soll regelmäßig fortgesetzt werden um den Verbrauchern auch hier ähnlich der Crashtests eine Vergleichbarkeit bieten zu können.
Fazit
Assistenzsysteme werden in modernen Autos immer wichtiger. EuroNCAP versucht mit seiner Testreihe die Funktionalität bestimmter Assistenten für Endkunden transparenter zu machen.