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EU-Neuzulassungen Februar 2022
Weiter abwärts auf Rekord-Tief

Im Februar 2022 wurden in der EU nur 719.465 Pkw neu zugelassen. Das Monatsergebnis liegt damit um 6,7 Prozent unter dem Vorjahr und markiert ein neues Rekord-Tief. Der Abwärtstrend aus dem Vormonat hält also weiter an.

Weiter abwärts auf Rekord-Tief
Foto: Archiv

Positive Signale gab es auf dem europäischen Automarkt zuletzt im Juni 2021, als die Pkw-Neuzulassungen in der EU um 10,4 Prozent über dem Vorjahresergebnis lagen. Seither geht es nur noch bergab. Ein Trend, der auch im Jahr 2022 andauert. Nach zwei Monaten liegen die Pkw-Neuzulassungen in der EU bei 1.401.960 Fahrzeugen und damit um 6,4 Prozent unter dem Vorjahr.

Deutschland noch im Plus

Der deutsche Markt kann im Februar hingegen leicht zulegen. Mit 200.512 Neuzulassungen verzeichnet der europäische Automobilherstellerverband ACEA hier ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In Frankreich hingegen führen nur 115.383 Pkw-Neuzulassungen im Februar zu einem Minus von 13,0 Prozent. Satt abwärts geht es auch auf dem Markt in Italien. Minus 22,6 Prozent bedeuten nur noch 110.869 Pkw-Neuzulassungen. Spanien kann dagegen um 6,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichsmonat auf 62.103 Pkw-Neuzulassungen zulegen. Ein ebenfalls positives Bild zeichnet der britische Markt. Das Ex-EU-Mitglied kommt zwar im Februar nur auf 58.995 neue Autos, die bringen aber immerhin ein Plus von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Über die beiden ersten Monate des Jahres hinweg wachsen bei den Volumenmärkten nur Deutschland (+ 5,6 %) und Spanien (+ 4,2 %). Frankreich (- 15,7 %) und Italien (- 21,1 %) verlieren deutlich.

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Toyota steht auf Rang zwei

Die Marktführerschaft fällt auch im Februar 2022 erneut an die Volkswagengruppe, die sich 24,5 Prozent vom Kuchen sichert. Der konkurrierende Stellantis-Konzern kann mit seinen Marken 21,2 Prozent des Gesamtmarkts abschöpfen. Stärkster Player in der EU bleibt weiter die Marke VW mit einem Marktanteil von 10,2 Prozent. Hochgearbeitet auf Rang zwei hat sich mittlerweile der japanische Autobauer Toyota, der mit einem Marktanteil von 6,7 Prozent Peugeot (6,5 Prozent) knapp auf Platz drei verweist. Dahinter folgen gleichauf mit jeweils 5,6 Prozent Mercedes und Renault. BMW liegt mit einem Marktanteil von 5,4 Prozent knapp vor Skoda (5,3 %).

Auf den weiteren Plätzen folgen Audi (5,0 %), Kia (4,8 %), Ford und Hyundai (jeweils 4,5 %), Fiat (4,1 %), Dacia und Citroën (jeweils 4,0 %), Opel (3,9 %), Seat (3,4 %) und Volvo (2,3 %).

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Fazit

Die Pkw-Neuzulassungen in Europa wollen einfach nicht in Fahrt kommen. Chipmangel und Lieferkettenprobleme drücken die Pkw-Neuzulassungen in der EU im Februar auf ein historisches Tief. Toyota zieht sich beachtlich aus der Affäre und ist mittlerweile die zweitstärkste Marke in der EU. Der russische Überfall auf die Ukraine wird in den nächsten Monaten für zusätzliche Belastungen sorgen!

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