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EU-Neuzulassungen August 2019
Ins Sommerloch mit dickem Minus

Der Hauptferienmonat August hat auch in der Neuzulassungsstatisik 2019 tiefe Spuren hinterlassen. In Europa wurden nur 1.041.856 neue Pkw zugelassen, was einem Minus von 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Ford Mustang Weltrekord Lommel Halde Neuzulassungen
Foto: Ford

Konnte im Juli der Pkw-Markt noch um 1,4 Prozent auf knapp 1,3 Millionen neue Autos wachsen, so schlug im August die Ferienzeit voll durch. Der europäische Automobilherstellerverband ACEA meldet für den August 2019 nur 1.041.856 erstmals zugelassene Pkw in Europa. Das Ergebnis liegt damit um 8,4 Prozent unter dem Vorjahr. Angemerkt werden muss hier allerdings, dass im Jahr 2018 der August bei den Neuzulassungen regelrecht geboomt hat. Die anstehende WLTP-Umstellung zum 1. September 2018 sorgte für ein Wachstum um 31,2 Prozent. Auch im bisherigen Jahresverlauf liegen die Pkw-Neuzulassungen mit 10.520.238 Fahrzeugen um 3,2 Prozent unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.

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Alle Volumenmärkte verlieren

Im Berichtsmonat August hatten alle Volumenmärkte in der EU mit geringeren Neuzulassungen zu kämpfen. Frankreich meldete 129.257 Neuzulassungen und ein Minus von 14,1 %. Der deutsche Markt kam auf 313.748 Neuzulassungen und ein Minus von 0,8 %. Minus 3,1 % und 88.939 Pkw-Neuzulassungen meldete Italien für den August. In Spanien brachen die Pkw-Neuzulassungen gar um 30,8 % auf nur noch 74.490 Autos ein. Großbritannien meldete 92.573 Neuzulassungen und ein Minus von 1,6 %.

Marktführer in Europa bleibt weiterhin der Volkswagen-Konzern, der im August auf einen Anteil von 27,4 % kam. Stärkste Einzelmarke bleibt VW mit einem Marktanteil von 11,9 %. Gleichauf mit 5,7 % Marktanteil auf Rang zwei präsentieren sich Renault und Mercedes. Audi und Ford liegen mit jeweils 5,6 % knapp dahinter. Auf den weiteren Plätzen folgen Peugeot (5,4 %), Skoda (5,3 %), Opel (5,0 %), Toyota (4,6 %), Dacia (4,5 %), BMW (4,3 %) und Seat (4,0 %). Hyundai ergattert einen Marktanteil von 3,8 %, Citroën kommt auf 3,7 %, Fiat auf 3,3 %, Kia auf 2,8 % und Nissan auf 2,2 %.

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